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DIY Kellerdecke dämmen

Extra-leichte Dämmplatte für Montage ohne Dübel

Erstellt: Freitag, 07.06.2024
DIY Kellerdecke dämmen

Angesichts steigender Energiepreise klopfen Immobilienbesitzer ihre Häuser auf energetische Schwachstellen ab. Vor allem in Altbauten wurde nur selten gedämmt.

Vor allem in Altbauten ist die Kellerdecke nur selten gedämmt. Das bedeutet für Bewohner im Erdgeschoß: kalte Füße und aus dem Hausinneren entweichende Energie. Dabei gehört die Kellerdecke zu den einfachsten Dämmmaßnahmen. Mit ihr lässt sich der Energiebedarf mit vergleichsweise wenig Aufwand und Kosten um bis zu 10 Prozent senken.

Vereinfacht wird das mit Dämmplatten, die sich ohne Dübel an der Decke montieren lassen, wie beispielsweise die Steinwolle-Dämmplatte Heck Coverrock X-2. Bis zu einer Stärke von 16 Zentimetern genügt es, eine Schicht aus Klebemörtel auf den tragfähigen Untergrund aufzubringen und die Platten anzupressen. Das funktioniert, weil die Dämmplatte rund 25 Prozent leichter ist als Standard-Steinwolle-Dämmplatten.

Je nach Nutzung des Kellers gibt es das Kellerdecken-Dämmsystem in drei verschiedenen Varianten, die sich in puncto Dämmung aber nicht unterschieden: Die hochwertige Ausführung umfasst ein System aus verklebter Dämmplatte, gefilzter Armierungsschicht und einem weißen oder farbigen Anstrich. In Hobbyräumen genügt die solide Ausführung, bei der die beschichtete Steinwolle-Dämmplatte einfach mit Farbe besprüht wird. In Abstellräumen tut es die funktionale Ausführung, bei der die Dämmplatte so bleiben kann, wie sie ist.

Neben dem Wärmeschutz weist eine Kellerdecken-Dämmung aus Steinwolle auch hinsichtlich Brand- und Schallschutz sehr gute Werte auf. Der Verschnitt bei der Montage der Dämmplatten lässt sich bei Steinwolle komplett recyceln.

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