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Teich im Gleichgewicht

Das Gartenbiotop im Klimawandel

Erstellt: Freitag, 07.06.2024
Teich im Gleichgewicht

Der Klimawandel macht sich in den Gärten bemerkbar. Auch der Gartenteich ist davon betroffen. 1,4 Millionen Gartenteiche mit Zierfischen gibt es in Deutschland. Dies ist das Ergebnis einer aktuellen Studie des Industrieverbands Heimtierbedarf (IVH) e.V. Was ist zu beachten, damit die feuchten Idyllen nicht aus dem Gleichgewicht geraten?

Für Schatten sorgen

Bachläufe empfiehlt es sich während der Hitzeperioden abzustellen, da sich darin das Wasser noch stärker erwärmt. Für den Gasaustausch und die Reinhaltung des Wassers sind Pumpen mit verbundenen Filterkammern sinnvoller. Auch ein Sonnensegel über dem Biotop kann für den gewünschten Schatten sorgen. Noch besser ist es, vorausschauend zu planen und den Gartenteich an einem Standort einzurichten, der höchstens vier bis sechs Stunden täglich von der Sonne bestrahlt wird.

Wasserwerte überprüfen

In Hitzeperioden sollten die Fische im Gartenteich weniger gefüttert werden, um durch die Nährstoffzufuhr den Sauerstoffgehalt im Wasser nicht zusätzlich zu reduzieren. Auch Starkregen kann die Wasserwerte im Biotop durch die große Verdünnung ins Ungleichgewicht bringen. Daher sollten Teichfreunde nach ergiebigem Regen vor allem die Karbonathärte ihres Teichwassers im Auge behalten und eventuell mit Präparaten aus dem Fachhandel gegensteuern.

Sauerstoff zuführen

Je mehr die Wassertemperaturen steigen, desto geringer wird der Sauerstoffgehalt im feuchten Element. Fische benötigen aber in wärmerem Wasser mehr Sauerstoff. Damit das nicht für einen Überlebenskampf für die Tiere sorgt, sollten Teichbesitzer mit nützlichen Helfern wie Oxydatoren dem Teichwasser zusätzlichen Sauerstoff zuführen. Die Geräte enthalten eine spezielle Sauerstofflösung, die sich an der Spezialkeramik in Wasser und aktivierten Sauerstoff aufspaltet. Das bringt zusätzlichen Sauerstoff und verbessert die Wasserqualität entscheidend. Unter www.oxydator.de gibt es Informationen dazu, dass sich diese Form des Sauerstoffs schneller im Wasser verteilt als seine gelöste Variante. Die Geräte können flexibel eingesetzt werden und arbeiten ohne Stromzufuhr oder Kabel.

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