Als Lösung bieten sich Speicheröfen an, die die Hitze der Flammen in einem massiven Kern aus Schamotte speichern und die Wärme, nachdem das Feuer erloschen ist, nach und nach an den Wohnraum abgeben. Wie zum Beispiel der „Colona“ des ostfriesischen Herstellers LEDA. Stattliche 1,80 Meter hoch, aus 13 gusseisernen Segmenten gefertigt, präsentiert sich dieser Kaminofen elegant und schlank. Optisch eine gute Wahl für sanierte Altbauten mit hohen Decken oder moderne, großzügige Wohnlandschaften. Doch was in ihm steckt, sieht man nicht: Er ist ein Gigant mit 480 kg Schamotte- und Guss-Speichermasse.
Einmal aufgelegt und entfacht, genügen fünf Holzscheite für gute zehn Stunden Wohlfühl-Atmosphäre. Über die Sichtscheibe des Ofens strahlt die Kraft des Feuers in den Raum und heizt ihn auf. Die im Inneren des Kaminofens verlaufende Rauchgasführung leitet die erwärmte Abluft systematisch durch den Speicherkern, sodass die Wärme zunächst gespeichert und dann langsam an den Raum abgegeben wird.
Die massive Speichermasse aus Schamottesteinen und der massive Mantel aus Guss sorgen für wohltuende Strahlungswärme, die dosiert über Stunden nach dem Erlöschen des Feuers abgegeben wird. So wird der Wunsch nach lodernden Flammen und langanhaltender Wärme in Einklang gebracht.
Klar ist: Beim Wechsel zur regenerativen Zukunftswärme leisten moderne Holzfeuerstätten einen unverzichtbaren Beitrag und geben mehr Freiheit. Für die optimale und sichere Lösung sollte man auf jeden Fall Rat vom Ofen- und Luftheizungsbauer einholen. Mit einem modernen Kachelofen, Heizkamin, Kaminofen oder Pelletofen ist man versorgungssicher und unabhängig von schwankenden Entwicklungen für die Zukunft gut aufgestellt. Der Fachmann übernimmt die komplette Abstimmung des Heizsystems auf den Bedarf.