Für solche Eigenleistungen benötigt man aber nicht nur gewisse handwerkliche Grundfertigkeiten, sondern man sollte auch ausreichend Zeit einkalkulieren. Denn Heimwerker brauchen in der Regel für solche Arbeiten deutlich länger als Profis. Bei Holzfertighäusern können Bauherren mit Eigenleistungen, vor allem mit dem Dämmen und Beplanken aller Innen- und Außenwände, ihr anrechenbares Eigenkapital für die Baufinanzierung erhöhen und damit bares Geld sparen.
Bei vielen Anbieter - wie beispielsweise auch Massa Haus - lassen sich passend zu den eigenen Fähigkeiten individuelle Selbstausbau-Paket zusammenstellen: für die Elektro-, Heizungs- oder Sanitärinstallation. Dennoch sollten Bauherren unbedingt darauf achten, dass sie von ihrem Anbieter gut informiert werden. IHK-zertifizierte Berater können schon bei der Grundstückswahl sowie bei der Finanzierung helfen und geben Auskunft zu den persönlichen Ausbau-Paketen.
Die Holzständerbauweise sorgt für sehr viel Flexibilität bei den Grundrissen. Nach Belieben lassen sich zum Beispiel große Wohn-, Ess- und Küchenbereiche oder extra Platz für ein weiteres Kinderzimmer schaffen. Bauherrenfamilien profitieren zudem von passgenauer industrieller Vorfertigung und der „just in time“-Lieferung auf die Baustelle. Innerhalb von zwei Tagen errichten die Monteure die geschlossene, wärmegedämmte Gebäudehülle. Danach können die Baufamilien auch schon mit dem Innenausbau in Eigenregie starten.
1. Auch dieses Einfamilienhaus ist eine sogenannte Ausbauhaus-Variante: Die Bauherren-Familie kann beim Innenausbau selbst mit anpacken.
2. Viele Fertighausanbieter haben Selbstausbau-Pakete im Angebot, die individuell zusammengestellt werden können.
3. Computergesteuert erfolgen millimetergenau der Zuschnitt, die Bohrungen und Fräsungen der Holzplatten und -balken.
