Der Marktkorb erkundigte sich beim Fuldaer Oberbürgermeister Dr. Heiko Wingenfeld.
Wie sind Ihre Erwartungen an die Bildungsmesse vor dem Hintergrund, dass diese Ende September nicht im Kongresszentrum, sondern im ehemaligen Kerber sowie auf dem Uniplatz und IHK-Vorplatz stattfindet?
Wir sehen den neuen Standort als große Chance für die Bildungsmesse. Dieser liegt sehr zentral, ist gut erreichbar. Das Konzeptkaufhaus Karl steht zudem für neue innovative Ideen wie zum Beispiel Coworking-Spaces oder den Instamarkt, somit kommt die Bildungsmesse dort bei der Zielgruppe hoffentlich ebenfalls gut an. Auch das Angebot unter freiem Himmel auf dem Universitätsplatz klingt sehr gut und wird dazu beitragen, dass unkomplizierte, lockere Gespräche zustande kommen und vielleicht auch solche Menschen das Angebot wahrnehmen, die nie in eine Ausstellungshalle gekommen wären.
Welchen Stellenwert hat das Event für die Stadt Fulda?
Jede Bildungsmesse oder vergleichbare Veranstaltung hat für uns einen enorm hohen Stellenwert, da wir jungen Menschen und oft auch ihren Eltern direkt als Ansprechpartner zur Verfügung stehen und sie über die vielfältigen handwerklichen Ausbildungsangebote in unserer Region informieren können. Dass in diesem Jahr auch die Möglichkeit gegeben sein wird, praktisch in einzelne Ausbildungsberufe hineinzuschnuppern, begrüßen wir ganz besonders.
MESSESTAND DER STADT FULDA
Die Stadt Fulda wird auf der Bildungsmesse Ende September mit einem Stand vertreten sein und nach eigenen Angaben hauptsächlich darauf setzen, dass man sich direkt mit Auszubildenden und Studierenden austauschen kann. Des Weiteren werden auch Vertreterinnen und Vertreter des Personalamtes vor Ort sein. Das Motto der Stadt Fulda beschreibt OB Heiko Wingenfeld wie folgt: „Für jedes Talent die passende Ausbildungsstelle“ beziehungsweise'1 Arbeitgeber - 1000 Möglichkeiten' werden wir mit Leben füllen und im Gespräch näher beleuchten.“/mlu