Doch was erwartet die Gäste am neuen Messestandort im Stadtzentrum von Fulda, dem ehemaligen Kerber-Kaufhaus beziehungsweise auf dem Uniplatz. Wir erkundigten uns bei Gabriele Leipold, Geschäftsführerin der Kreishandwerkerschaft Fulda.
Wie sind Ihre Erwartungen an die diesjährige Bildungsmesse?
Die Bildungsmesse 2024, die erstmals nicht nur in Messehallen beziehungsweise geschlossenen Veranstaltungsräumen stattfindet, bietet mit diesem neuen Konzept noch mehr Möglichkeiten, junge Menschen über die verschiedenen Alternativen ins Berufsleben einzusteigen, zu informieren. Gerade alles rund um das Thema „Ausbildung im Handwerk“ wird von den zusätzlichen Außenflächen, die zum Beispiel auch als Werkstattflächen genutzt werden können, profitieren. Selbst etwas ausprobieren zu können, das ist für die Berufsorientierung wichtiger, als nur Gespräche zu führen oder Videos zu schauen.
Welchen Stellenwert hat das Event für die Kreishandwerkerschaft?
Jede Bildungsmesse oder vergleichbare Veranstaltung hat für uns einen enorm hohen Stellenwert, da wir jungen Menschen und oft auch ihren Eltern direkt als Ansprechpartner zur Verfügung stehen und sie über die vielfältigen handwerklichen Ausbildungsangebote in unserer Region informieren können. Dass in diesem Jahr auch die Möglichkeit gegeben sein wird, praktisch in einzelne Ausbildungsberufe hineinzuschnuppern, begrüßen wir ganz besonders.
In welcher Form und mit welchen Botschaften wird denn die Kreishandwerkerschaft Fulda vertreten sein?
Noch sind es rund sechs Monate bis zur Bildungsmesse, das heißt, wir haben uns diesbezüglich noch nicht festgelegt. Sicherlich werden wir gemeinsam mit dem Bildungszentrum Bau Osthessen Fulda mit einer größeren Fläche als in den Vorjahren präsent sein und für unsere Angebote beziehungsweise Aktivitäten schwerpunktmäßig den Außenbereich nutzen.
Von Mirko Luis mirko.luis@marktkorb.de
