Praxisorientiert
Der IHK-Geschäftsführer Michael Konow sagt: „Der Standortfaktor ist ausschlaggebend.“ Aus aller Welt kämen Studierende, um an der Hochschule Fulda ihren Abschluss zu machen. Konow betont, dass sie eine Hochschule und keine Universität sei. Der Vorteil liege in der engen Zusammenarbeit zwischen Theorie und Praxis - und das komme der Fuldaer Wirtschaft zugute. Insbesondere der Gesundheitsbereich mit seinem hohen Fachkräftebedarf profitiere davon.
Zukunftspotenzial
Der Geschäftsführer von Tegut, Thomas Gutberlet, erklärt: „In der Bildung liegt das Zukunftspotenzial einer Region. Wenn wir uns als Unternehmen weiterentwickeln wollen, braucht es gut ausgebildete Kräfte, die mit Mut, Ideen und Herzblut unvoreingenommen an ihre Aufgaben herangehen. Die Grundlage hierfür liefern die regionalen Hochschulen.“
Forschungsstark
Der hessische Minister für Wissenschaft und Forschung, Kunst und Kultur, Timon Gremmels (SPD), erklärt: „Die Hochschule Fulda ist bundesweit eine der forschungsstärksten Hochschulen für angewandte Wissenschaften. Das strahlt auf Fulda und die ganze Region aus. Gerade der Fachbereich Gesundheitswissenschaften leistet durch seine innovativen und bundesweit beachteten Erfolge bei der Akademisierung der Gesundheitsberufe absolute Pionierarbeit. Aber auch die Studiengänge in Wirtschaft und Technik spielen eine wichtige Rolle. Sie tragen wesentlich zur Sicherstellung unseres Fachkräftebedarfs bei.“
Regionale Nähe
Die Leiterin des Staatlichen Schulamts Fulda, Marion VanCuylenburg, betont die örtliche Nähe zur Hochschule für die regionalen Schulen in der Region, an denen das Abitur oder die Fachhochschulreife absolviert werden kann. „Die Schülerinnen und Schüler finden ein interessantes, vielfältiges und regionales Studienangebot“, sagt sie. Das Schulamt arbeite berufs- und studienorientiert eng mit der Hochschule Fulda zusammen. „Wir erleben diese Zusammenarbeit als äußerst zielführend für das, was in Fulda auf sehr vielen Ebenen und Bereichen gewinnbringend gelebt wird.“
Gesundheitsversorgung
Der Vorstandsvorsitzende des Klinikums Fulda, Dr. Thomas Menzel sagt: „Die Hochschule Fulda ist ein wichtiger Antrieb für den Fortschritt in Osthessen. Hochqualifizierte Fachkräfte, die wir in der Region dringend brauchen, werden in enger Zusammenarbeit von Theorie und Praxis kompetent ausgebildet. Die Studierenden profitieren von der praxisnahen Ausbildung und den vielfältigen Forschungsmöglichkeiten. Wir sind stolz auf die Zusammenarbeit und freuen uns auf viele weitere Jahre der erfolgreichen Partnerschaft. Gemeinsam gestalten wir die Zukunft der Gesundheitsversorgung in Osthessen - zum Wohle der Menschen in unserer Region.“
Motor für Innovation
Fuldas Oberbürgermeister, Heiko Wingenfeld (CDU) hebt die große Bedeutung der Hochschule für die Stadt Fulda hervor. Sie fördere sowohl die Ausbildung qualifizierter Fachkräfte als auch die wirtschaftliche Entwicklung. Wingenfeld unterstreicht das in seiner Aussage: „Die Hochschule ist ein bedeutender Motor für Innovation, Forschung und Entwicklung. Sie trägt wesentlich zur Attraktivität der Stadt bei.“ Wichtig hierbei sei die räumliche Entwicklung der Hochschule. Diese spiele eine wichtige Rolle in der Stadtentwicklung.