Die meiste Energie bei Ein- und Zweifamilienhäusern geht über das Dach verloren. Die Dämmung des Daches gehört damit zu den wichtigsten Maßnahmen, um Energieverbrauch und Kosten zu reduzieren und zugleich den Wohnkomfort nachhaltig und klimafreundlich zu steigern. Je nach baulichem und energetischem Zustand kann so der Heizwärmebedarf des Hauses um bis zu 35 Prozent gesenkt werden.
Soll der Dachraum bewohnt und beheizt werden, kann man die Dachflächen durch eine Zwischensparrendämmung mit Mineralwolle in Eigenregie dämmen. Mehr Infos und praktische Tipps gibt es beispielsweise unter www.der-daemmstoff.de . Die Arbeiten erfolgen im Innenraum, das wetterschützende Dach und die Dachziegel bleiben unberührt. Weil die Dämmung zwischen den Sparren liegt, lässt sich der Dachraum gut zum Wohnen nutzen. Da sich Mineralwolle direkt ins sogenannte Gefach klemmen lässt, ist der nicht brennbare Dämmstoff samt Anbringung einer Dampfbremsfolie, die vor Feuchtigkeit schützt, schnell verlegt. Um den Wärmeschutz zu verbessern, kann die Kombination mit einer Untersparrendämmung sinnvoll sein.
Aus Sicht der Wärmedämmung befinden sich die wichtigen Decken im obersten und untersten Geschoss. Das sind in der Regel im Dach die oberste Geschossdecke und im Keller die Kellerdecke, kurzum der Übergang von beheizten zu unbeheizten Räumen. Die Dämmung der obersten Geschossdecke mit Mineralwolle ist die schnellste, einfachste Dämmmethode im Dachraum, sie ist besonders wirtschaftlich und kann in Eigenleistung durchgeführt werden. Über einen unbeheizten und ungedämmten Keller wiederum gehen bis zu zehn Prozent der Heizwärmeenergie eines Hauses verloren, wodurch der Wohnkomfort im Erdgeschoss ebenfalls beeinträchtigt wird. Auch die Decke des unbeheizten Kellers lässt sich einfach und erschwinglich selbst dämmen. Weitere „Dämmkandidaten“ sind Heizungsrohre und Warmwasserleitungen und neue Elemente. Wenn der Esszimmerstuhl zum Sessel wird, wird der Wohnraum zum gemütlichen Rückzugsort. Hier wird individuell entspannt und Funktion gewürdigt. Verstellbare Sitze oder Kopfstützen, Liege- oder Drehfunktionen haben einen hohen Stellenwert.
Die Graupalette sowie Natur- und Erdtöne bleiben angesagt. Allerdings wird es heller. Im Fokus steht nicht mehr Anthrazit oder Taupe allein, sondern lichtes Hell- und Mittelgrau gefolgt von Offwhite und Beige-Nuancen. Mit Cognac und Messing ist es ein eigenständiges Farbkonzept, warm und feminin wird es durch die neuen gebrochenen Pastellfarben.
Stark im Trend liegt Bouclé mit der typisch groben Oberfläche. Ergänzt wird er durch unregelmäßige Strukturen, die weiche, runde Formen betonen. Oft sind diese schweren, aber auch kuscheligen Materialien mehrfarbig oder auch meliert, damit die Dreidimensionalität herausgearbeitet wird. Cord bleibt noch für einen längeren Moment beliebt. Daneben sieht man neue voluminöse Teddys und Chenilles, die auch vor Farbe nicht zurückschrecken.
1. Eine Dämmung aus Mineralwolle senkt den Energieverbrauch und die damit verbundenen Kosten eines Gebäudes bei gleichzeitig verbessertem Schall- und Brandschutz. Einfache Maßnahmen können in Eigenregie durchgeführt werden.
2. Unter dem Dach beispielsweise kann man auch in Eigenleistung dämmen und mit einfachen Maßnahmen langfristig viel Energie und Geld sparen.
Wer dämmt, reduziert Energieverluste durch Dach, Wand und Keller und kann damit steigenden Energiekosten aktiv entgegenwirken. Eine Dämmung aus Mineralwolle etwa - also aus Glaswolle oder Steinwolle - senkt den Energieverbrauch und die damit verbundenen Kosten eines Gebäudes bei gleichzeitig verbessertem Schall- und Brandschutz. Die eigenen vier Wände können Heimwerkerinnen und Heimwerker mit einfachen Maßnahmen auch in Eigenregie dämmen.