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Am Vogelhaus ist was los

Erstellt: Samstag, 03.12.2022
Am Vogelhaus ist was los

Fotos: Frank Eccles - stock.adobe.com, Yakubovich Dmitry - stock.adobe.com, Manfred Stöbe - stock.adobe.com, dieter76-stock.adobe.com, Дмитрий Поташкин - stock.adobe.com

Wenn dir im Winter kalt ist, machst du die Heizung an oder wickelst dich in eine kuschelige Decke, stimmt's? Vögel können das nicht, sie müssen bei Wind und Wetter draußen bleiben. Aber wie halten sie sich da bloß warm? Ganz einfach: Sie plustern ihr Gefieder auf. Das wirkt dann wie eine dicke, warme Daunenjacke - und sieht auch ein bisschen so aus. Die Tiere werden zu kugelrunden Federbällen. Nicht alle Vögel bleiben Winter bei uns. Einige Arten machen sich auch auf einen langen beschwerlichen Flug in den warmen Süden. Die anderen kannst du mit ein paar Leckerbissen am Vogelhaus locken und gut beobachten.

Kohlmeise

Sie wird ungefähr 14 Zentimeter groß. Du erkennst sie an ihrem gelben Bauchfell und dem rabenschwarzen Kopf mit weißen Wangen. Im Sommer fressen Kohlmeisen am liebsten Insekten und Raupen. Im Winter steigen sie dann auf Beeren und Samen um. Im Vogelhäuschen picken sie gerne fettreiche Nüsse und Sonnenblumenkerne.

Amsel

Amseln gibt es in zwei Ausführungen: Die Männchen sind schwarz und haben einen gelben Schnabel, die Weibchen sind dagegen braun. Im Sommer picken sie mit ihren kräftigen Schnäbeln gerne nach Regenwürmern. Im Winter kommen sie durch den gefrorenen Boden aber nicht durch. Dann fressen sie Obst, das von den Bäumen gefallen ist. Manchmal durchwühlen sie auch einen Komposthaufen auf der Suche nach Leckereien.

Spatz

Den Haussperling kennst du vielleicht besser unter dem Namen ,,Spatz". Er ist der Vogel, der in unseren Gärten und Städten am häufigsten vorkommt. Das Weibchen hat ein braungraues Gefieder, das Männchen ist am Bauch grau, an den Flügeln braun. Der Haussperling verputzt am liebsten Samen und Getreidekörner - auch an der Futterstelle. Nur seine Jungen füttert er im Frühjahr mit Insekten.

Rotkehlchen

Hast du schon mal ein Rotkehlchen gesehen? Es verdankt seinen Namen dem auffälligen roten Gefieder im Gesicht und an der Brust. Das Rotkehlchen ist übrigens eines der wenigen Vögelchen, die du auch im Winter singen hören kannst. Halt doch mal die Ohren auf! Der kleine Piepmatz frisst am liebsten Insekten. Im Winter pickt er aber auch Beeren und kleine Samen. An der Futterstelle nimmt er auch Fettfutter und Nussstückchen.

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