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Homeoffice für Azubis

Erstellt: Samstag, 18.02.2023
Homeoffice für Azubis

Foto: Symbolfoto: Adobe Stock/fizkes

Viele Betriebe boten während der Corona-Pandemie erstmals auch ihren Azubi das Arbeiten von zu Hause an. Eine aktuelle Studie des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) zeigt, dass in etwa jedem fünften Ausbildungsbetrieb das Homeoffice-Angebot auch für Auszubildende galt. Das Zulassen von Homeoffice ist ein relevanter Baustein in der Ausgestaltung einer modernen und zukunftsorientierten Berufsbildung", erklärt BIBB-Präsident Friedrich Hubert Esser. ,,Räumlich flexible Arbeitsmodelle gelten als Attraktivitätsmerkmal eines Betriebes und können vor dem Hintergrund der zunehmenden Schwierigkeiten bei der Besetzung von Ausbildungsstellen von Vorteil sein."


330 Berufe stehen zur Wahl

Fast 330 anerkannte Ausbildungsberufe buhlen laut Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) deutschlandweit um die Gunst der Bewerberinnen und Bewerber. Sie bieten unter anderem interessante Tätigkeiten in Industrie und Handwerk, im öffentlichen Dienst, in der Hauswirtschaft, Landwirtschaft, Seeschifffahrt sowie im Bereich der sogenannten ,,Freien Berufe".

Für eine Ausbildung gibt es unterdessen gute Argumente, wie das Portal ,,Abi.de" berichtet. Wer demnach direkt nach der Schule in ein Unternehmen in seiner Region einsteige, der übernehme unmittelbar Verantwortung im Betrieb, heißt es dort. Honoriert werde dies mit einer entsprechenden Ausbildungsvergütung. Das sei für viele das erste eigene Geld und somit Sprungbrett in die Unabhängigkeit. ,,Zudem wird erlerntes Wissen in einer Ausbildung direkt in die Praxis umgesetzt - das motiviert." mlu

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