Silke Eiter, stellvertretende Geschäftsführerin der KH, hebt die Bedeutung: „Die Bildungsmesse bildet eine zentrale Plattform in der Phase der Berufsorientierung. Sie Schülerinnen und bietet Schülern die einzigartige Gelegenheit, mit einer Vielzahl an Betrieben ins Gespräch zu kommen und auch weniger bekannte Berufsfelder und Betriebe kennenzulernen.“
Die Messe verspricht nicht nur aufgrund ihrer neuen Aufteilung frischen Wind. Auch inhaltlich wurden Anpassungen vorgenommen. „Basierend auf dem Feedback zur vergangenen Bildungsmesse und einer Modelldiskussion, die wir im Rahmen von Olov (Optimierung der lokalen Vermittlungsarbeit im Übergang Schule-Beruf) durchgeführt haben, werden bei der Bildungsmesse weitere Wünsche der Aussteller und der Schüler berücksichtigt. Beispielsweise sind die Unternehmen in diesem Jahr erstmals entsprechend ihrer Berufsfelder geclustert. An den Infopoints sowie dem Stand der Agentur für Arbeit können Interessierte einen Stärkentest absolvieren“, erläutert Eiter.
Die KH wird gemeinsam mit dem Bildungszentrum Bau Osthessen Fulda ihre Informationen und Angebote rund um Ausbildung und Karriere im Handwerk präsentieren. Besonderes Highlight ist das Ausbildungsmobil „Handwerk on the Road“ auf dem Universitätsplatz.
„Ich bin vor allem neugie„Die rig, wie das neue Konzept ankommt, sowohl bei den Betrieben als auch den Schülerinnen und Schülern“, zeigt sich Eiter gespannt auf die Resonanz der diesjährigen Messe. Langfristig erhofft sich die Kreishandwerkerschaft klare Auswirkungen auf die Nachfrage nach handwerklichen Ausbildungsplätzen. Ausbildungsbereitschaft im Handwerk ist ungebrochen hoch. Das Angebot an Ausbildungsplätzen ist groß und vielfältig. Ich denke nicht, dass die Messe das Ausbildungsangebot verändert, sondern erhoffe mir durch die Bildungsmesse vielmehr, dass die Nachfrage nach einer handwerklichen Ausbildung steigt und weniger Ausbildungsplätze unbesetzt bleiben“, betont Eiter.