Die Erleichterung bei den Veranstaltern und Partnern der Bildungsmesse 2022, dass die aktuelle Corona-Lage die Durchführung des für die Berufsfindung so wichtigen Events im Präsenzmodus zulässt, ist enorm. Das geht aus Details der Antworten auf unsere drei Kernfragen an die Jugendlichen hervor, die wir den Verantwortlichen stellten. Im Fokus der Fragen standen Erwartungen, persönliche Messe-Favoriten und Botschaften an die Jugendlichen. Wobei Einigkeit herrscht, dass kein digitales Format dieser Welt persönliche Kontakte ersetzen kann. Dennoch ist die Entscheidung für eine hybride Messe-Performance richtig, da diese mit Sicherheit Reichweite und Wirksamkeit der Messe erhöhen wird.
Hoffen wir, dass es die Bildungsmesse in Fulda einmal mehr schafft, Angebot auf Arbeitgeberseite und Nachfrage auf Seite der Jugendlichen so zusammenzubringen, dass für alle Beteiligten die berühmte „Win-Win-Situation“ entsteht. Im bundesweiten Maßstab heißt es aufgrund der zugespitzten Situation längst: „Ausbildungsplatz sucht Azubi“. Allein im vergangenen Jahr hatten deutschlandweit vier von zehn IHK-Ausbildungsbetrieben nicht alle angebotenen Ausbildungsplätze besetzen können.
Dual studieren liegt im Trend
Ob Studium ohne Abitur oder duale Studienangebote - immer mehr junge Leute wollen das Beste aus beiden Bildungssystemen. Hierzu gehört etwa die stärkere Nachfrage nach Hochschulen für angewandte Wissenschaften oder duale Studienangebote, die Elemente akademischer und betrieblicher Ausbildung verbinden. Infos hierzu gibt's am 9. September von 12.45 bis 13.15 Uhr an der Bühne am Haupteingang. Unter der Überschrift ,,Dual studieren" geben Franziska Jordan (Berufsakademie Fulda) und Sabrina Dörr (Hochschule Fulda) Auskunft. mlu