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W.AG-Gruppe in Geisa begrüßte neue Azubis in Welt der Kofferherstellung

Die W.AG Funktion und Design GmbH bietet vielfältige Ausbildungsmöglichkeiten und öffnet ihre Türen am 23. September

Erstellt: Donnerstag, 07.09.2023
W.AG-Gruppe in Geisa begrüßte neue Azubis in Welt der Kofferherstellung

Nico Lehmann, Auszubildender zum Maschinen- und Anlagenführer (Fachrichtung Metall und Kunststoff), mit Marcel Winter, gewerblicher Ausbilder. Foto oben rechts: Alexander Leh, kaufmännischer Ausbilder, mit Emily Jauerneck, Auszubildende zur Industriekauffrau. Fotos: W.AG Funktion und Design GmbH

Die W.AG Funktion und Design GmbH in Geisa hat Auszubildenden einiges zu bieten, vor allem aber streben wir dauerhafte Perspektiven für unsere Azubis an.

Der Start ins Berufsleben birgt für viele junge Menschen die ein oder andere Hürde. Daher ist eine betriebliche Ausbildung eine wertvolle Möglichkeit, verschiedene Tätigkeiten in unterschiedlichen Bereichen kennenzulernen und so herauszufinden, wo die eigenen Stärken und Schwächen liegen und welche Aufgaben mit Motivation und Spaß erledigt werden. Wir, die W.AG Funktion und Design GmbH bilden seit Jahren erfolgreich Auszubildende in verschiedenen Berufen aus und haben unseren Ausbildungsbereich stetig gesteigert.

In unserem Unternehmen bilden wir im gewerblichen Bereich u.a. zum Verfahrensmechaniker/-in (m/w/d) für Kunststoff- und Kautschuktechnik oder zum Werkzeugmechaniker/-in (m/w/d) aus. Für den kaufmännischen Bereich ist die Ausbildung zu Industriekauffrau/-mann (m/w/d) oder zur/zum Kauffrau/-mann für Büromanagement (m/w/d) möglich.

Alexander Leh, kaufmännischer Ausbilder, mit Emily Jauerneck, Auszubildende zur Industriekauffrau. Fotos: W.AG Funktion und Design GmbH
Alexander Leh, kaufmännischer Ausbilder, mit Emily Jauerneck, Auszubildende zur Industriekauffrau. Fotos: W.AG Funktion und Design GmbH

Gerne könnt ihr euch einen Überblick über unser Unternehmen verschaffen:

Am 23. September öffnen wir von 14 - 18 Uhr unsere Türen und geben allen Interessierten einen Einblick, wie vielseitig unser Kofferuniversum ist. Von Werksführungen bis hin zu Infopoints zu Themen wie Unternehmensentwicklung, Nachhaltigkeit und Ausbildung/Personal ist Vieles geplant.

Alle weiteren Informationen findest Du auf www.wag.de/unternehmen/karriere/ausbildung/ einen und kannst Dich näher über die einzelnen Ausbildungsberufe informieren.

Wir freuen uns, von Dir zu hören!


Wege in gefragte Therapieberufe

Berufsfachschule oder Hochschule?

Im Gesundheitswesen herrscht - wie in vielen Branchen - Fachkräftemangel. Der Bedarf an Ergotherapeuten, Logopäden und Physiotherapeuten ist hoch. Doch der Weg in diese Therapieberufe kann unterschiedlich aussehen. Denn neben der dreijährigen Ausbildung an einer Berufsfachschule haben sich in den letzten Jahren auch verschiedene Studiengänge etabliert.

Sigrun Nickel vom Centrum für Hochschulentwicklung (CHE) beobachtet die Teilakademisierung bereits seit längerem: „Diese Parallelführung von Berufsausbildung und akademischem Weg stellt die Leute, die sich für diese Berufe interessieren, vor besondere Herausforderungen“, sagt sie.

Gemeinsam mit einer Kollegin hat Nickel ausgewertet, dass die Ausbildung an einer Berufsfachschule in Deutschland immer noch dominiert, der Zulauf an den Hochschulen aber wächst. Und wer einen akademischen Abschluss anstrebt, kann aus verschiedenen Formaten wählen.

Zunächst einmal zur beruflichen Ausbildung: Diese ist sowohl bei Physiotherapeuten wie auch Logopäden und Ergotherapeuten jeweils bundesweit einheitlich geregelt. Alle drei Ausbildungen dauern drei Jahre und kommen für Menschen mit mittlerem Schulabschluss in Frage. Sie finden an entsprechenden Berufsfachschulen statt und - abhängig vom Beruf - im praktischen Teil der Ausbildung etwa in Kliniken, Rehabilitationseinrichtungen oder logopädischen Praxen.

Die Wege zum akademischen Abschluss in den Therapieberufen können hingegen unterschiedlich aussehen - und erfordern eine Hochschulzugangsberechtigung, Abitur etwa oder Fachhochschulreife. Bei primärqualifizierenden - auch grundständig genannten - Studiengängen studiert man an einer Hochschule und absolviert Praxisphasen in therapeutischen Einrichtungen. Beim dualen, ausbildungsintegrierenden Studium gibt es laut Nickel von vornherein zwei Lernorte: einen Ausbildungsbetrieb und die Hochschule. Weniger verbreitet ist das ausbildungsbegleitende Studium. Hier müssen Arbeitgeber und Hochschule nicht zwangsläufig miteinander kooperieren.

Und auch nach einer Ausbildung ist das Studium möglich: Insgesamt sind derzeit sogar die meisten Studiengänge in den Therapieberufen als Ergänzung - additiv - zu einer bereits abgeschlossenen Ausbildung im Gesundheitsbereich angelegt. Vorausgesetzt wird beim Studium laut Julia Schirmer vom Deutschen Verband für Ergotherapie (DVE) zwar eine Hochschulzugangsberechtigung. Diese könne jedoch auch über eine Anerkennung von Kompetenzen erfolgen. Ein additives Studium dauert laut Schirmer „in der Regel zwei bis drei Semester“. Bei den anderen Formaten müsse man sich auf mindestens sieben Semester einstellen.

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