Insgesamt acht Auszubildende sind aktuell bei Herzau + Schmitt im Einsatz: Leo Oswald und Andreas Tissen begrüßen die „Neuen“ Sandro Hofmann, Mehmet Ali Kilinc und Michael Eyob Haylu.
Foto: Herzau+Schmitt
Topmoderner Gesundheitsberuf
Duale Ausbildung im Hörakustiker-Handwerk für Berufseinsteiger hochattraktiv
Die duale Ausbildung im Hörakustiker-Handwerk ist weiterhin hochattraktiv für Berufseinsteiger und -einsteigerinnen, wie sich zum Ausbildungsbeginn zeigt: Über 500 Auszubildende der Hörakustik sind im Sommer 2023 in ihr erstes Lehrjahr gestartet.
Rund 3000 Auszubildende insgesamt erlernen aktuell den Beruf Hörakustiker oder Hörakustikerin in Deutschland. Pro Kalenderjahr entscheiden sich durchschnittlich 1000 Menschen für einen Karrierestart in diesem vielseitigen Gesundheitshandwerk.
„Die Ausbildung im Hörakustiker-Handwerk ist der erste Schritt in einen topmodernen Gesundheitsberuf, der beste Karrierechancen bietet.
Wer sich dafür entscheidet, kann sich auf ein sinnstiftendes Berufsleben mit abwechslungsreichen Tätigkeiten und hervorragender Zukunftsperspektive freuen“, sagt Eberhard Schmidt, Präsident der Bundesinnung der Hörakustiker (biha).
Durch den demografischen Wandel nimmt der Anteil der Bevölkerung zu, der an Altersschwerhörigkeit leidet und auf eine professionelle Versorgung mit Hörsystemen durch Hörakustiker angewiesen ist.
„Junge Menschen für die Hörakustik zu begeistern, ist uns ein wichtiges Anliegen. Denn Hörakustikerinnen und Hörakustiker werden als hochqualifizierte Fachkräfte dringend benötigt, um auch in Zukunft die Hörsystemversorgung wohnortnah auf hohem Niveau sicherzustellen“, sagt Hörakustikmeister und biha-Präsident Schmidt. Aktuell gibt es im ganzen Bundesgebiet noch offene Lehrstellen im Hörakustiker-Handwerk. „Bewerbungen sind praktisch überall willkommen."
ots
SCHON GEWUSST?
Die Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in digitalen Berufen in Deutschland überschritt in diesem Jahr erstmals die Millionenschwelle. Seit 2013 wuchs diese Zahl um rund 380 000 Beschäftigte. Mit einem Beschäftigungsplus von 60 Prozent ist die Zahl der Beschäftigten weitaus stärker gewachsen als die Beschäftigung insgesamt.