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Barrierefrei wohnen

Bei der Planung Experten einbeziehen

Erstellt: Dienstag, 25.04.2023
Barrierefrei wohnen

Schick und praktisch: Wer sein Bad altersgerecht gestalten will, kann für den Umbau Förderungen beantragen. Foto: Franziska Gabbert/tmn

Türschwellen können zu Stolperfallen werden und der Badewannenrand zu einem großen Hindernis. Doch es gibt Lösungen. Tipps, was man bei der Planung eines altersgerechten Zuhauses beachten sollte.

Keine Schwellen, Bewegungsfreiheit genügend für Rollstuhl oder Rollator und den Toilettensitz in der richtigen Höhe: Wer sein Zuhause barrierefrei gestalten will, kann von staatlichen Förderungen profitieren. So vergibt etwa die Kreditanstalt für Wiederaufbau Fördermittel für altersgerechtes Wohnen- und zwar unabhängig vom Alter an Eigentümer und Mieter.

Zuschüsse und günstige Zinsen

Wer die staatliche Unterwill, stützung beantragen muss sich allerdings an Förderbedingungen halten. Darauf macht der Verband Privater Bauherren (VPB) aufmerksam. So müssen etwa bestimmte DIN-Normen eingehalten werden, wenn jemand öffentliche Zuschüsse oder zinsvergünstige Kredite in Anspruch nehmen will.

Wichtig ist, dass man sich gut informiert und den Antrag vor dem Beginn des Umbaus stellt. Natürlich kann man den Umbau laut VPB aber auch individuell planen und sein Zuhause - ohne Fördermittel in Eigenregie umgestalten.

In jedem Fall sollte man sich vorab beraten lassen, wie man sein Zuhause altersgerecht und barrierefrei gestalten kann. Neben einem Termin mit einem unabhängigen -Sachverständigen vor Ort kann dabei laut VPB auch ein Gespräch mit dem eigenen Arzt hilfreich sein. Denn so erhält man möglicherweise eine Einschätzung dazu, wie sich der eigene Gesundheitszustand oder bereits bestehende Gebrechen voraussichtlich entwickeln.

So eine Prognose fällt im Einzelnen meist sehr unterschiedlich aus und sollte bei der Planung mit einfließen.

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