Das pünktliche Aufstehen am frühen Morgen ist für viele ja ein absoluter Graus. Kein Wunder, wenn sich der Nachwuchs in den Ferien erst gegen 12 Uhr aus dem Bett schält und das Mittagessen erst gegen 16 Uhr einnimmt. Aber es hilft ja nichts, kaum ist es ab kommenden Montag hell draußen, heißt es raus aus den Daunen, frühstücken und ab die Post in die Schule oder zur Arbeit. Und Frühstücksdose einpacken nicht vergessen. Der Inhalt sollte gesund sein, schauen Sie doch mal beim lokalen Obst- und Gemüsehändler auf den hiesigen Wochenmärkten nach.
Meist ist die Liste an Erledigungen nach Ferienende lang. Natürlich sind die Klamotten allesamt zu klein geworden, beim Nachwuchs aufgrund des normalen Körperwachstums, bei den Erwachsenen wegen des zu guten Essens im Urlaub. Es muss also eingekauft werden, von neuen Pullis und Hosen oder Sportschuhen, über eine neue Schultasche mitsamt neuem Sportbeutel bis hin zu Büchern, Stiften und Schulheften. All das bekommt man beim Händler vor Ort. Einfach hingehen, beraten lassen und kaufen.
Am schlimmsten finde ich zu Schulanfang immer das Schulbuch-Einbinden. Diese schreckliche Folie ohne Knitter und Blasen auf das neue Schulbuch zu bringen, ist schier unmöglich. Zum Glück gibt es ja heutzutage schon fertige Buchumschläge zu kaufen, die kosten zwar mehr als die Folie zum Selbsteinpacken, sparen aber jede Menge Nerven. Einfach mal beim lokalen Schreibwarenhandel danach fragen.
Damit es nicht zu langweilig wird, stehen natürlich wieder sämtliche Termine der Sportvereine, Elternabende und diversen Feste im Kalender. Die kann man im Handy speichern, oder aber man kauft sich im Geschäft einen schönen Kalender zum Eintragen als Hingucker in der Küche.
Auch wenn die Ferien zu Ende sind, die nächsten kommen bestimmt. Also nichts wie hin zum Reisebüro vor Ort und das nächste Ferienziel buchen. Und wer es gar nicht abwarten kann, darf sich freuen, dass die Adventsdeko schon längst in den Lagern bereit steht.
Von Sabine Burkardt
sabine.burkardt@mguv.de