1. Von Flammen und giftigen Rauchgasen geht bei einem Brand große Gefahr aus. warnen Rauchwarnmelder mit einem durchdringenden Signalton, weshalb sie heute bereits Vorschrift sind. Ideal sind Geräte, die Rauch und auffällige Hitzeentwicklung detektieren.
2. Auf dem Küchenherd werden pro Jahr rund 125.000 Schadensfälle ausgelöst, hat das Institut für Schadenverhütung und Schadenforschung (IFS) in Deutschland mitgeteilt. Ein Herdwächter, der über dem Kochfeld angebracht wird, kann dies verhindern. Erkennt er etwa einen starken Temperaturanstieg, warnt er zunächst und schaltet die Stromzufuhr ab, wenn die Person am Herd nicht unmittelbar reagiert.
3. Werden Wasserschäden etwa durch einen geplatzten Wasserzulauf oder eine übergelaufene Wanne frühzeitig entdeckt, lassen sich die Folgen meist mit Putzeimer und Lappen beheben. Läuft das Wasser länger, kann es ins Mauerwerk eindringen und teure Folgeschäden verursachen. Ein Wassermelder schlägt Alarm, sobald seine Kontakte mit Flüssigkeit in Berührung kommen.
4. Bei der Verbrennung in Holzöfen oder Kaminen kann Kohlenmonoxid (CO) entstehen. Das giftige Gas ist farb-, geruch- und geschmacklos, daher ist die Gefahr einer unbemerkten Vergiftung groß. Die CO-Melder schlagen akustisch und optisch Alarm, sobald ein bestimmter Schwellenwert überschritten ist.
5. Ein CO2-Melder misst den Kohlenstoffdioxidgehalt in der Raumluft. Auch wenn Kohlenstoffdioxid normalerweise nicht zu Vergiftungen führt, können höhere Konzentrationen das Wohlbefinden beeinträchtigen. Zeigt der Melder bei schlechter oder verbrauchter Raumluft einen hohen Wert an, ist es Zeit, das Fenster zu öffnen oder die Lüftungsanlage einzuschalten.
6. Gefahrenmelder und weitere elektronische Sensoren wie Glasbruch- oder Bewegungsmelder lassen sich zudem über Kabel oder Funk smart vernetzen. Dadurch wird jeder Alarm zentral erfasst und kann per App ans Smartphone übertragen werden. So kommt die Warnung auch an, wenn man unterwegs ist.