Der 30-Jährige war seinerzeit vom Tennisverein Blau-Weiß Schlüchtern vorgeschlagen worden, der im Jahr 1999 sein 50-jähriges Bestehen feierte. „Es ist für mich eine große Ehre, dem Heimatfest als Präsident vorstehen zu dürfen“, hatte er sich bei der Vorstellung im Magistrat für die Wahl durch die Vereine bedankt.
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Nach seiner Geburt im Mai 1969 im fränkischen Bad Brückenau hatte er mit seinen Eltern zunächst drei Jahre in Sterbfritz gelebt, bevor die Familie 1972 nach Schlüchtern umzog. Hier besuchte Ingbert zunächst den Kindergarten Weitzelstraße, dann die Grundschule sowie das Ulrich-von-Hutten-Gymnasium.
Nach dem Abitur im Jahr 1988 leistete er zunächst seinen Grundwehrdienst ab, bevor er in Freiburg Zahnmedizin studierte. Doch der Kontakt in den Bergwinkel riss nie ganz ab, auch wegen der andauernden Verbindung zu seinen Freunden in der Heimat.
1997 kehrte er dann endgültig in den Bergwinkel zurück und eröffnete seine eigene Zahnarztpraxis in der Breitenbacher Straße, die er bis zum heutigen Tag sehr erfolgreich betreibt. In Schlüchtern lebt er mit seiner Ehefrau und dem gemeinsamen Sohn.
Hier in der Stadt sei er „Warmherzig und freundlich“ wieder aufgenommen worden, lobte er seinerzeit zum Amtsantritt: „Ich schätze hier besonders die familiäre Atmosphäre.“
Die Eröffnung des Kalten Marktes fand auf dem Rathausplatz statt. Bürgermeister Falko Fritzsch hatte die Bestallungsurkunde sowie den Stadtschlüssel an Ingbert König überreicht. Dieser eröffnete nicht nur das Heimatfest, sondern outete sich auch: Er sei schon von Kind an ein großer Liebhaber des Kalten Marktes gewesen: „Das fasziniert mich einfach!“
Neben den obligatorischen Vereinen und Honoratioren waren bei der Zeremonie auch die damalige Festwirtin Ulrike Wiesner vom Braustübchen und die Lauterbacher Bierkönigin Meike I. dabei. Den Leiterspruch hielt hoch oben von der alten Feuerwehrleiter bereits zum zweiten Mal Jörg Schlögl. Verfasst wurde das Werk von Johannes Fehl.
Für einigen Ulk sorgte fortan im Präsidentenclub der Name des Präsidenten: Seinerzeit gab es dort nämlich schon einen Ex-Präsidenten Kaiser, nämlich Helmut Kaiser. Aber ein „König“ war neu in der Runde. Die Frage war dann, wer der „Größte“ im Club sei. Von der Körpergröße her war das auf jeden Fall der 1999er-Präsident.
RI
Dienstag gibt es attraktive Rabatte
Es ist schon viele Jahre zu einer festen Tradition geworden: Der Kalte-Markt-Dienstag gehört den Familien. Bei allen Fahrgeschäften gelten an diesem Tag ermäßigte Preise, so dass die auf dem Heimatfest zuvor oft arg strapazierten Geldbeutel etwas geschont werden. Einziger Wermutstropfen dabei: Der Dienstag klingt schon am frühen Abend aus.
BWB
Rummel bis weit in die Nacht
Es darf kräftig gefeiert werden
Von morgens früh bis spät in die Nacht wird während der Markttage kräftig in Schlüchtern gefeiert werden.
Nach Angaben von Marktmeister Knut Koller müssen die Fahrgeschäfte und Stände auf jeden Fall am Freitag von 15 bis 22 Uhr, am Samstag von 12 bis 22 Uhr, am Sonntag von 11 bis 21 Uhr und am Montag von 11 bis 20 Uhr geöffnet haben. Am Dienstag nehmen sie von 12 bis 18 Uhr den Betrieb auf.
Die Betreiber können allerdings von Samstag an auch schon täglich ab 9 Uhr den Kundinnen und Kunden ihre Angebote feilbieten.
Die Schließzeiten dürfen ebenfalls überschritten werden.
RI