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Bundesinstitut für Berufsbildung: BIBB-Ranking der Ausbildungsberufe

Kauffrau für Büromanagement und Kfz-Mechatroniker teilen sich Platz 1

Erstellt: Sonntag, 11.02.2024
Bundesinstitut für Berufsbildung: BIBB-Ranking der Ausbildungsberufe

Laut Bundesinstitut für Berufsbildung führen die Berufe„Kauffrau für Büromanagement“ und KfZ-Mechatroniker das nach den meisten Vertragsabschlüssen berechnete Ranking der Ausbildungsberufe an. Symbolfotos: Adobe Stock/Michael, Daniel Ernst

(oh). Nach Angaben des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) haben Frauen im Beruf„Kauffrau für Büromanagement“ in der dualen Berufsausbildung im bundesweit die meisten neuen Ausbildungsverträge abgeschlossen.

Mit 16.644 (2022: 16.116) neuen Verträgen rückte dieser Beruf nach zwei Jahren auf Platz zwei wieder an die Spitze der „Rangliste 2023 der Ausbildungsberufe nach Anzahl der Neuabschlüsse Frauen“ vor der „Medizinischen Fachangestellten“ mit 16.071 (2022: 16.656) neuen Verträgen. Dahinter folgen die „Zahnmedizinische Fachangestellte“, die „Verkäuferin“, die „Industriekauffrau“ und die „Kauffrau im Einzelhandel“. Insgesamt haben 2023 in diesen sechs Berufen 41,1 Prozent der jungen Frauen einen neuen Ausbildungsvertrag abgeschlossen. Alle genannten Berufe sind nach Marktkorb-Informationen auch in Osthessen durchweg beliebt.

Symbolfotos: Adobe Stock/Michael, Daniel Ernst
Symbolfotos: Adobe Stock/Michael, Daniel Ernst

Auf die Top Ten-Berufe der Rangliste entfallen sogar 51,7 Prozent aller weiblichen Neuabschlüsse. Dies zeigen Auswertungen des BIBB auf der Grundlage der Daten aus der BIBB-Erhebung über neu abgeschlossene Ausbildungsverträge zum 30.09.2023 in anerkannten dualen Ausbildungsberufen nach Berufsbildungsgesetz (BBiG) und Handwerksordnung (HwO).

Unterdessen liegt bei den Männern der „Kraftfahrzeugmechatroniker“ weiterhin unangefochten an der Spitze. 21.939 (2022: 20.295) junge Männer haben 2023 einen Ausbildungsvertrag in diesem Beruf neu abgeschlossen. Der Frauenanteil unter den „Kraftfahrzeugmechatroniker/-innen“ liegt bei 6,6 Prozent, dennoch stieg der Beruf in der geschlechterübergreifenden Rangliste der Ausbildungsberufe nach Neuabschlüssen jetzt auf Platz 1.

Zweitstärkster Ausbildungsberuf bei den jungen Männern bleibt der „Fachinformatiker“, gefolgt vom „Elektroniker“ und dem „Anlagenmechaniker für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik“. Es folgen in der Rangliste bei den jungen Männern nahezu gleichauf wie bisher die Ausbildungsberufe „Industriemechaniker“ und der „Verkäufer“, die aber im Vergleich zum Vorjahr die Plätze tauschten. Auf die ersten sechs Berufe entfallen 28,7 Prozent aller zum 30.09.2023 neu abgeschlossenen Ausbildungsverträge mit Männern.


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