v. I. n. r und v. n. h..: Konstantin Glaser - Industriemechaniker, David Brodt - Industriekaufmann, Lenya Knuttel - Zerspanungsmechanikerin, Kai Ritter - Zerspanungsmechaniker, Thomas Benjamin Fischer (techn. Ausbildungsleiter), Lorenz Burkart - Industriemechaniker, Andreas Arnold - Zerspanungsmechaniker, Dominik Schreiner (stellv. techn. Ausbildungsleiter), Steffen Herber (kaufm. Ausbilder)
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Folgende Ausbildungsberufe bietet WASSERMANN an (m/w/d):
• Zerspanungsmechaniker
• Industriemechaniker
• Industriekaufmann
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Text und Foto: WASSERMANN


Auf die Persönlichkeit kommt es an
Bewerbungsgespräch: Gutgemeinte Tipps von erfahrenen Karriereberatern
Berufserfahrene haben zumeist schon mehrere hinter sich, doch für angehende Azubis und Berufseinsteiger sind sie oft mehr oder weniger Neuland: Vorstellungsgespräche. Klar, dass man da nervös werden kann.
Aber keine Sorge: „Dass Azubis natürlich keine große Übung bei Vorstellungsgesprächen haben, ist den Interviewenden auf der anderen Seite bekannt“, sagt Diplom-Psychologin und Karriereberaterin Madeleine Leitner in München.
Personalverantwortliche machen bei deren Performance deshalb auch gewisse Abstriche. Dennoch ist es natürlich sinnvoll, sich vorab gut vorzubereiten.
Jürgen Hesse, Bewerbungs- und Karrierecoach in Berlin, rät, sich klarzumachen, dass es in erster Linie um ein gegenseitiges Kennenlernen geht, nicht um eine Wissensprüfung. Und auch wer nicht die allerbesten Noten mitbringt, muss nicht unbedingt zittern.
Aus Sicht von Firmen geht es Madeleine Leitner zufolge heutzutage darum, aus den Bewerberinnen und Bewerbern diejenigen zu identifizieren, die überhaupt das ausreichende Potenzial haben für eine Ausbildung. Da zählten die Persönlichkeit, also Dinge wie Anstrengungsbereitschaft, Motivation, Auffassungsgabe oder Zuverlässigkeit, sicher mehr als die Noten. „Von Vorteil ist, sich vorab mit ein paar klassischen Fragen aus Vorstellungsgesprächen zu beschäftigen“, sagt Leitner. Eine davon ist etwa: Was können Sie uns über sich erzählen?


Findet das Vorstellungsgespräch vor Ort statt, sollten Bewerberinnen und Bewerber für die Anreise großzügig Zeit einplanen. Selbst dann, wenn der Weg eigentlich nicht wahnsinnig weit ist. Ein baustellen- oder unfallbedingter Stau oder ein Zugausfall kann den Zeitplan nämlich gehörig durcheinanderwirbeln. „Lieber eine Stunde vorher da sein und vor dem Gespräch noch ein bisschen spazieren gehen“, rät Jürgen Hesse. Ein Zuspätkommen lässt sich in aller Regel nur schwer entschuldigen - und wenn man im Zug bangt, ob man es noch rechtzeitig schafft und womöglich dann den Weg zum Unternehmen nicht gleich findet, steigt die Nervosität.
Bei Videointerviews sollte man sich unterdessen vorab mit der Technik vertraut machen. Außerdem sollte man einen neutralen Raum oder einen aufgeräumten, ordentlichen Hintergrund für das Gespräch wählen.