Neuer Lebensabschnitt für 51 junge Frauen und Männer: Sie begannen bei JUMO eine Ausbildung, ein Jahrespraktikum oder ein duales Studium - so viele wie nie zuvor in der 75-jährigen Unternehmensgeschichte. Von den 51 Nachwuchskräften beginnen 28 eine Ausbildung in gewerblich-technischen Berufen, sechs starten als Industriekauffrau oder -kaufmann, zwei als Fachinformatiker, vier als Dual Studierende und elf als FOS-Praktikanten/-innen. „Die Rekordzahl zeigt, wie qualifiziert und beliebt Ausbildung oder Studium bei JUMO sind“, so Personalleiterin Alexandra Dantmann. „Auch das sehr gute Betriebsklima bei uns spricht sich unter jungen Leuten rum und wird beim Bewerbungsprozess berücksichtigt“, ergänzt Dantmann. Im Einzelnen begannen bei JUMO am 1. August: Silas Blankenbach, Maximilian Eckart, Levin Heider, Marius Schel, Nicolas Wahl (alle Elektroniker Geräte und Systeme); Marcel Henschel, Edin Ribic, Jasmin Philine Seibert (alle Industrieelektriker/innen Geräte und Systeme); Fabio Kümmel, Fabian Seuring, Paul Weinbach (alle Elektroniker Betriebstechnik); Leo Krstevski, Tim Licht, Valentin Schafsteck (alle Elektroniker Automatisierungstechnik); Jonatan Braun, Dieter Heiser, Moritz Höhl, Florian Juling, Valentin Kircher, Noah Kircher, Lenny Kraft, Jonas Rehm, Bastian Wiegand (alle Industriemechaniker); Lars Goldbach (Werkzeugmechaniker); Alexander Flügel(Fachkraft für Metalltechnik); Lisa Erdmann, Inka Peters (beide Glasapparatebauerinnen); Kai Strauchmann (Technischer Produktdesigner); Jakob Heil, Adrian Müller (beide FOS Elektrotechnik); Jonathan Menz (FOS Maschinenbau); Lorena Fendrik, Chantal Fischer, Ardi Murseli, Nico Nebenführ, Dennis Ruppel, Jannis Schröder (alle Industriekaufmann/-frau); Nathan Feuerstein, Hannes Fuchert, Laurin Horr, Jannik Möller, Dilara Yenice, Tamer Zober (alle FOS kaufmännisch); David Braun, Moris Kirchner (beide Fachinformatiker); Tom Dräger, Michael Quast (beide FOS IT); Helene Kimpel, Nico Kreß, Paul Landsiedel, Maxim Michel (alle Duale Student/-innen). / Text und Foto: JUMO-Gruppe
Unterstützung von jungen Menschen
Die Bundesagentur für Arbeit (BA) unterstützt junge Menschen und Unternehmen mit unterschiedlichen Förderangeboten, damit am Ende ein Berufsabschluss gelingt.
Im Rahmen einer außerbetrieblichen Ausbildung wird zum Beispiel jungen Menschen, die auch mit ausbildungsfördernden Leistungen (zum Beispiel Assistierte Ausbildung) nicht in einem Betrieb ausgebildet werden können, ein Ausbildungsabschluss ermöglicht. Die Ausbildung findet bei einem Bildungsträger statt, der von der BA beauftragt wird. Die BaE wird in zwei Modellen angeboten: In den Werkstätten des Bildungsträgers (integrative Form) oder in Kooperation mit einem anerkannten Ausbildungsbetrieb (kooperative Form). Bei beiden Modellen wird ein möglichst frühzeitiger Übergang in eine betriebliche Ausbildung angestrebt.
„Eine sogenannte Einstiegsqualifizierung“ ist unterdessen ein sozialversicherungspflichtiges Langzeitpraktikum und stellt eine Brücke in eine betriebliche Berufsausbildung dar. Arbeitgeber, die junge Menschen im Rahmen einer betrieblichen Einstiegsqualifizierung einstellen und somit kennenlernen können, erhalten Zuschüsse zur Praktikumsvergütung zuzüglich eines pauschalierten Anteils am Gesamtsozialversicherungsbeitrag.
