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SONDERTHEMEN

Freude am Fahren und an der Ausbildung für 73 neue Azubis der Enders Autohaus-Gruppe in Fulda

Mit den beiden Azubi-Starter-Tagen wird jeder Auszubildende begrüßt

Erstellt: Donnerstag, 07.09.2023
Freude am Fahren und an der Ausbildung für 73 neue Azubis der Enders Autohaus-Gruppe in Fulda

Freude am Fahren und Freude an der Ausbildung: Deshalb bietet die inhabergeführte Enders Autohaus-Gruppe jungen Menschen moderne, zukunftssichere Ausbildungsplätze. 73 Azubis haben im August 2023 in den BMW- und Renault-Autohäusern den Weg in ihr Berufsleben begonnen. Mit den beiden Azubi-Starter-Tagen wird jeder Auszubildende begrüßt.

„Uns ist es wichtig, dass alle Azubis von Beginn an mit den gleichen Grundlagen starten. Dazu zählen alle vermittelten Informationen und auch unser Wunsch, dass nach der Veranstaltung schon die ein oder andere Hürde abgebaut wurde und dann mit einem besseren Gefühl in den ersten richtigen Arbeitstag gestartet werden kann“, erklärt Peter Enders, Inhaber des Familienunternehmens.

Ausbildungsplätze stehen in den Berufen Kfz-Mechatroniker, Fachkraft für Lagerlogistik, Karosseriebauer und Automobilkaufmann (m/w/d) zur Verfügung. Sie möchten gerne Teil unseres Teams werden? Dann freuen wir uns auf Ihre Bewerbung.

Weitere Infos unter: www.autohaus-krah-enders.de/ausbildung/.  Text und Foto: Autohaus Fulda, Krah & Enders GmbH


Duales Studium ist Erfolgsmodell

Das Duale Studium in Deutschland ist nach den jüngsten Statistiken ein Erfolgsmodell - zwischen den Jahren 2004 und 2021 hat sich die Zahl der Dualen Studiengänge nahezu vervierfacht, und es sind heute 9,6 Prozent des Studienangebots - das sind knapp 2000 Studiengänge - dual studierbar. Laut Verband Duales Hochschulstudium Deutschland (DHSD) gibt es bundesweit eine breite Angebotspalette. Die Verzahnung von Theorie und Praxis gehe gegenüber dem nichtdualen Studium in der Regel mit einer erhöhten Praxisorientierung einher und spreche sowohl viele Studieninteressierte als auch Praxiseinrichtungen stellt der Verband heraus. 

Mittlerweile seien 4,2 Prozent der Studierenden in Deutschland in einem dualen Studiengang eingeschrieben. Dies unterstreicht das hohe und weiterhin zunehmende Interesse am dualen Studium. Der DHSD kommt zum Schluss, dass mit Blick auf die Zukunft zu erwarten sei, dass die Weiterbildung mittels dualer Studiengänge an Bedeutung gewinnen wird. „Dies wird weitere Flexibilität erfordern, um einerseits den sehr unterschiedlichen beruflichen Situationen der Studierenden entsprechen zu können und gleichzeitig die angestrebte Wissenschaftlichkeit des dualen Studiums zu wahren.“


Gute Chancen auf Ausbildungsmarkt

Aktuelle Studie der Bertelsmann Stiftung

Die Stimmung auf dem Ausbildungsmarkt hat sich deutlich verbessert. Nach den Unsicherheiten infolge der Corona-Pandemie blicken nun fast drei Viertel der jungen Menschen optimistisch auf die Ausbildungssituation.

Viele Jugendliche mit niedriger Schulbildung schätzen ihre Aussichten auf eine Ausbildung aber als schlecht ein. Ob die von der Bundesregierung beschlossene Ausbildungsgarantie Abhilfe schaffen kann, bleibt abzuwarten.

Fast drei Viertel der jungen Menschen in Deutschland (72 Prozent) sehen auf dem Ausbildungsmarkt derzeit eher gute bis sehr gute Chancen. Das geht aus einer repräsentativen Befragung von Jugendlichen im Auftrag der Bertelsmann Stiftung hervor. Nur 16 Prozent halten die Chancen für schlecht oder schlecht. Zum Start des neuen eher Ausbildungsjahres ist damit eine Trendwende erreicht, denn infolge der Corona-Pandemie hatten viele junge Menschen die Chancen auf einen Ausbildungsplatz als gering eingestuft. Von den jungen Menschen mit niedriger Schulbildung äußert allerdings mehr als jede:r Vierte (26 Prozent) den Eindruck, dass die Aussichten auf eine Ausbildung schlecht oder eher schlecht seien.

Was die Verfügbarkeit von Ausbildungsplätzen betrifft, so fallen die Einschätzungen pessimistischer aus: Nur etwas mehr als die Hälfte der Befragten hält ihre Zahl für ausreichend. Trotz zahlreicher unbesetzter Ausbildungsplätze findet mehr als ein Viertel, dass zu wenig Plätze vorhanden sind. Nur jede:r Zehnte schätzt, dass es zu viele Ausbildungsplätze gibt. „Es muss uns noch viel besser als bisher gelingen, junge Menschen und Betriebe zusammenzubringen“, sagt Clemens Wieland, Experte der Bertelsmann Stiftung für berufliche Bildung. Immerhin ist das generelle Interesse an einer Ausbildung hoch: Drei Viertel der befragten Jugendlichen streben sie an oder sehen sie zumindest als eine Option.

Orientierung bleibt Problem

Ein großes Problem bleibt die Orientierung bei der Berufswahl. 55 Prozent aller befragten Jugendlichen beklagen, dass es ihnen schwer falle, sich in der Fülle der Informationen zurechtzufinden.

Die von der Bundesregierung in diesem Jahr beschlossene Ausbildungsgarantie sei laut Wieland zwar grundsätzlich ein richtiges und wichtiges Signal“. Aber: „Mit Blick auf die Kernidee der Ausbildungsgarantie - also jungen Menschen, die bei ihren Bewerbungen leer ausgegangen sind, eine garantierte Ausbildungsmöglichkeit zu bieten - bleibt das Gesetz weit hinter dem als Vorbild dienenden Modell in Österreich zurück“, so der Experte.            ots

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