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17:00 ZUFALL Logistics Group: Standort Eisweiher in Fulda

Offen sowohl für Berufseinsteiger als auch Quereinsteiger: Arbeitsplatz-Sicherheit, vielfältige Weiterbildungsmöglichkeiten, Integrationangeboten, sprachliche Hilfen, verschiedene Gesundheitsprogramme, uvm.

Erstellt: Montag, 24.07.2023
17:00 ZUFALL Logistics Group: Standort Eisweiher in Fulda

Foto: ZUFALL Logistics Group

Den großen Lkw auf der Straße haben viele, die heute in der Fahrerkabine sitzen, schon als kleine Jungs gerne hinterher geschaut. Und selten bereut. Denn wer heute als Berufskraftfahrer am Start ist und tagtäglich Lkw aller Größen und Längen belädt, lenkt und entlädt, hat einen tollen Job.

„Besonders hat mir an diesem Job gefallen, dass man alleine ist. Man steigt morgens in einen Lkw und macht sein Ding. Du bist quasi dein eigener Herr - dein eigener Chef, obwohl du kein Chef bist - das ist eigentlich das Coolste daran“, spricht der gelernte Lkw-Fahrer Réne Schmock - inzwischen einer der populärsten Social-Media-Stars - in einem Interview auf der Online-Plattform You Tube vielen jungen und älteren Berufskollegen aus dem Herzen. Noch heute fährt er zweimal im Monat für Logistikdienstleister ZUFALL Lkw und motiviert junge Leute, einen zukunftssicheren Job zu ergreifen. Denn eins ist klar: Ohne Lkw-Fahrer geht nichts. Sie sind, wie auch Corona gezeigt hat, Helden des Alltages und sorgen dafür, dass Produktions- und Handelsgüter sowohl im Nah- als auch im Fernverkehr pünktlich an die Kunden ausgeliefert werden.

Für die in heutigen Zeiten immer mehr an Bedeutung gewinnende Vereinbarkeit von Familie und Job wird in der Fuldaer Niederlassung am Eisweiher viel getan. Kathrin Fehler, Handlungsbevollmächtigte Bereichsleiterin Produktion, Fernverkehr und Fuhrpark, verweist auf flexible Arbeitszeitmodelle. Sehr gut sichtbar wird das am Standort Eisweiher in Fulda um 17 Uhr, dem durchschnittlichen Tourende eines Nahverkehrfahrers, der somit noch den Abend mit der Familie zur Verfügung hat. Unmittelbar danach beginnen die Schichten im Fernverkehr. Weit über 100 Fahrzeuge stehen dann an den Toren, was ein imposantes Bild abgibt.

„Wir kommen den Fahrern aus unserem Berufskraftfahrer-Pool so gut wie möglich entgegen und finden für jeden Einzelnen die passende Uhrzeit“, versichert Fehler. Ihr zufolge gibt es zum Beispiel Fahrer, die gerne nur nachts fahren wollen. Das passe insofern gut zum Familienleben, da sie ja nach der Schicht zuhause seien und Zeit für die Kinder hätten. „Es gibt aber natürlich auch die Fahrer, die in jedem Fall die frühe Tour nehmen wollen, mit der Gewissheit, früh zurück zu sein - wiederum andere wollen nicht 5.30 Uhr, sondern lieber ein wenig später anfangen“, beschreibt Fehler die unterschiedlichen Wünsche. Man sei nicht nur für alle Optionen offen, sondern gehe sogar noch einen Schritt weiter: „Demnächst wollen wir mal testen, ob wir die 4-Tage-Woche bei den Fahrern hinbekommen und dieses Modell wirklich angenommen wird“, verrät Fehler.

Sowohl für Berufseinsteiger als auch Quereinsteiger sei man offen, das Unternehmen übernehme vollständig die Kosten für die Lkw-Führerscheinausbildung und notwendige IHK-Qualifikationen.

„Als großes und familiengeführtes Unternehmen legen wir großen Wert auf unsere Mitarbeiter, bieten ein hohes Maß an Arbeitsplatz-Sicherheit, vielfältige Weiterbildungsmöglichkeiten für unsere Beschäftigten und darüber hinaus viele Programme und Hilfestellungen - neben dem eigentlichen Beruf“, ergänzt Holger Hamperl, Bereichsleiter Vertrieb und Prokurist. Hierzu gehörten neben Integrationangeboten und sprachlichen Hilfen verschiedene Gesundheitsprogramme und fachliche Weiterbildungen. Immerhin würden am ZUFALL Standort Fulda derzeit 1000 Beschäftigte aus 37 Nationen arbeiten.

„Mensch, Umwelt und Nachhaltigkeit sind die wichtigsten Werte des Unternehmens“, betont Hamperl. So habe man 14 Elektro-Lkw-Modelle geordert, die nächstes Jahr an den Start gehen sollen. Von grünem Wasserstoff bis hin zu sauberen Brennstoffzellen-Lkw sei man für klimafreundliche Technologien offen und im Fuldaer Wasserstoffcluster der Region Fulda vertreten. Zudem böten verschiedene Fahrzeugklassen - vom Sprinter bis zum Sattelzug - auch Quereinsteigern einen flexiblen Einstieg.

„Lkw fahren war für uns nie einfach nur ein Beruf.“
Dennis Heinle und Silas Bisiorek, Berufskraftfahrer bei ZUFALL, Fulda

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