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Weihnachtsmärkte: Oh du schöne Adventszeit

Besinnliche Auszeit: Adventskranz, Besuche auf einem Weihnachtsmarkt, Plätzchen nach Großmutters Rezept, gemeinsames Lesen und Singen

Erstellt: Donnerstag, 16.11.2023
Weihnachtsmärkte: Oh du schöne Adventszeit

Bald ist es wieder so weit: Weihnachtsmärkte laden zum Schlendern und Genießen ein und versüßen so die Vorweihnachtszeit. Foto: Photoperle, stock.adobe.com

Der Duft von frischen Plätzchen zieht durch die Luft, es erschallen Weihnachtslieder und überall erstrahlen Sterne und Pyramiden - die Adventszeit naht und damit die Zeit des weihnachtlichen Genusses, der besinnlichen Abende Zuhause und der Weihnachtsmärkte.

Die wohl verbreitetste Tradition zur Adventszeit ist der Adventskranz, der in Deutschland seit dem 19. Jahrhundert bekannt ist. Jeden Sonntag wird hier eine weitere Kerze entzündet und verschönert das Warten auf das Weihnachtsfest. Ebenso hat der Adventskalender einen festen Platz in vielen Familien. Über diese Traditionen hinaus findet aber jeder seinen Weg durch diese Zeit mit eigenen Ritualen. Seien es Besuche auf einem Weihnachtsmarkt, Plätzchen nach Großmutters Rezept, gemeinsames Lesen und Singen. Immer etwas anderes, aber immer schön.

Weihnachtsmärkte und Adventszeit gehört für viele Menschen einfach zusammen. Entlang den Ständen zu schlendern vielleicht noch das ein oder andere Weihnachtsgeschenk zu ergattern -, Glühwein zu trinken und gebrannte Maronen zu genießen ist für viele ein Spaß, auf den sich das lange Warten lohnt. Nicht nur Freunde und Familie treffen sich auf den bunt beleuchtenden Märkten, sondern auch Kolleginnen und Kollegen finden sich zusammen, um gemeinsam die Vorweihnachtszeit zu genießen. Gelegenheit dazu haben sie auf unzähligen Weihnachtsmärkten in ganz Deutschland. Allein der Deutsche Schaustellerverbund verzeichnet 1.500 bis 3.000 Märkte hinzu kommen weitere kleine meist eintägige Weihnachtsmärkte von Gemeinden und Vereinen.

Auch Zuhause lässt sich die vorweihnachtliche Stimmung genießen, allerdings sind dort die Tage von Vorfreude und Arbeit geprägt. Will doch das Haus geschmückt werden, um die Adventszeit gebührend zu zelebrieren. Symbole spielen beiden Dekorationen eine große Rolle. Beispielsweise der Stern, der die drei Heiligen Könige nach Bethlehem zur Krippe Jesu führte. Die Form findet hell leuchtend in vielen Fenstern einen Platz und stimmt auf die besinnliche Adventszeit ein.

GESCHICHTE DES ADVENTS

Die Adventszeit, wie wir sie kennen, entstand im 7. Jahrhundert. Damals wurde die Anzahl der Sonntage von Papst Gregor von sechs auf vier reduziert. Diese vier Sonntage sollten die vier Jahrtausende versinnbildlichen, die die Menschen nach dem Sündenfall auf ihren Erlöser warten mussten. Als krönender Abschluss dieser Zeit steht das Weihnachtsfest.
Jeder der Adventssonntage hat zudem einen speziellen Bezug. So bezieht sich der erste Sonntag auf die Wiederkunft Jesu, der zweite wie auch der dritte auf Johannes den Täufer und schließlich bezieht sich der vierte Sonntag auf Maria.

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