An insgesamt 17 Stationen in Schaufenstern des Einzelhandels und des Konrad-Zuse-Museums, von Banken, Kirchen und kirchlichen Einrichtungen sind Krippen aufgebaut. „Es sind alles Krippen aus unserem Vereinsfundus. Oft bekommen wir Krippen aus Nachlässen oder von älteren Menschen erzählt der übereignet“, zweite Vorsitzende der Krippenfreunde, Berthold Quell, der die Anzahl im Fundus auf über 30 schätzt, darunter auch Krippen aus den Partnerstädten Landerneau und Proskau.
Statt wie in den vergangenen Jahren die Krippen in der Alten Kirche Sargenzell auszustellen, entschloss man sich dieses Jahr, die Krippen in den Schaufenstern der Hünfelder Geschäfte und Institutionen zugänglich zu machen. „Man kann sich so die Krippen anschauen, wenn man möchte, beim Spaziergang oder beim Einkaufen“, betont Quell.
Auch Führungen für Gruppen von acht bis zehn Personen entlang des Krippenweg sind möglich. Dabei gibt es Hintergrundinfos zu den einzelnen Krippen. Anmeldungen bei Berthold Quell unter Tel (06652) 3425 oder bei Wolf-Dieter Preuß unter: (0661) 35283.
Von Sabine Burkardt
sabine.burkardt@mguv.de
FRIEDENSWEG AM 17. DEZEMBER
„Die Botschaft von Weihnachten ist in diesem Jahr eine besondere Friedensbotschaft“, sagt Hünfelds Pfarrer Dr. Michael Müller. Die Katholische Pfarrei Hl. Maria Magdalena lädt am Sonntag, 17. Dezember (3. Advent) auf einen„Friedensweg am Krippenweg“ ein. Treffpunkt ist um 17 Uhr am Anger. An ausgewählten Stationen des Krippenweges führt der Weg mit Texten und Liedern zur Stadtpfarrkirche und dem Friedenslicht, das dort verteilt wird. Gerne können Laternen oder Lichter mitgebracht werden, um das Licht mit nach Hause zu nehmen.