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🎯️ Über Uns

Zentrales medizinisches Zentrum in Fulda: Das Herz-Jesu-Krankenhaus

Das Herz-Jesu-Krankenhaus Fulda ist ein zentral gelegenes medizinisches Zentrum, das eine bedeutende Rolle in der medizinischen Ausbildung und Versorgung spielt. Als Teil der St. Vinzenz gGmbH und akademisches Lehrkrankenhaus der Philipps-Universität Marburg bietet es ein breites Spektrum an Dienstleistungen, die auf die Bedürfnisse der Patienten abgestimmt sind.

Spezialisierte Kliniken und Zentren für umfassende Patientenversorgung

Zu den Kernleistungen gehören spezialisierte Kliniken wie Allgemein- und Viszeralchirurgie, minimal-invasive Chirurgie sowie Adipositas-Therapie. Es gibt auch spezialisierte Zentren wie das Hernienzentrum und das Endoprothetikzentrum. Die Frauenklinik legt Wert auf familienorientierte Geburtshilfe mit einem hebammengeleiteten Kreißsaal, während die Innere Medizin Schwerpunkte in Diabetologie, Gastroenterologie, Hepatologie und Kardiologie setzt. Auch die Pädiatrie ist umfassend vertreten mit Abteilungen für Kinder- und Jugendpsychiatrie sowie Psychosomatik.

Rund um die Uhr geöffnete Notaufnahme und weitere spezielle Angebote

Das Krankenhaus bietet spezielle Angebote wie eine rund um die Uhr geöffnete Zentrale Notaufnahme sowie Tageskliniken für geriatrische Behandlungen. Eine Cafeteria steht Besuchern zur Verfügung, um einen angenehmen Ort für Besuche zu bieten. Die enge Zusammenarbeit mit dem nahegelegenen Gesundheitszentrum ermöglicht optimale Vernetzung mit niedergelassenen Ärzten und ambulanten Anbietern.

Christliche Werte als Grundlage des Krankenhausleitbilds

Das Leitbild des Krankenhauses basiert auf einem christlichen Menschenbild unter dem Motto „Liebe sei Tat“. Dieses Prinzip spiegelt sich in allen Aktivitäten wider, wobei der Mensch stets im Mittelpunkt steht. Ein engagiertes Qualitäts- und Risikomanagement sorgt dafür, dass höchste Standards eingehalten werden. Zudem fördert das Krankenhaus kontinuierliche Verbesserungen durch aktives Einholen von Patientenfeedback.

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GesundheitseckeMittwoch, 12. März 2025 17:00 Uhr

Foyer - Herz-Jesu-Krankenhaus Fulda

Wenn der Magen drückt: Reflux, Sodbrennen, Zwerchfellbruch

Das Zwerchfell ist eine flache, kuppelförmige Muskelstruktur, die den Brustkorb vom Bauchraum trennt. Bei einem Zwerchfellbruch bzw. -hernie, ist die Durchtrittsstelle im Zwerchfell für die Speiseröhre erweitert, dies führt zu einem „Hochrutschen" von Magenanteilen.

Durch diese Teilverlagerung von Magenanteilen ist der ventilartige Verschluss von Speiseröhre zum Magen in seiner Funktion eventuell geschwächt und dies kann zu Reflux führen, also Rückfluss von Magensäure oder Nahrungsbestandteilen in die Speiseröhre. Bei selteneren Sonderformen kann sich eine Komplettverlagerung des Magens in den Brustkorb ausbilden mit Folgesymptomen wie Atemnot, Schluckbeschwerden oder chronischer Blutarmut.

Der Magen benötigt zur optimalen Verdauung der Nahrung auch Salzsäure. Fließen Teile der Magensäure allerdings wieder zurück in die Speiseröhre, kann sie hinter dem Brustbein bis in den Hals-Rachenbereich ein unangenehmes Brennen verursachen - das bekannte Sodbrennen. Dies ist oft führendes Symptom der Reflux-Krankheit. Der Rückfluss ist zwar eine gutartige Funktionsstörung im Übergangsbereich von der Speiseröhre in den Magen, aber oft multifaktoriell bedingt.

Zwei wichtige Faktoren gewährleisten normalerweise, dass kein Reflux auftritt: Zum einen der ventilartige Verschluss, der Speiseröhre und Magen trennt, aber den Speisebrei und Flüssigkeit in den Magen passieren lässt, zum anderen das Zwerchfell, das den Brustkorb vom Bauchraum trennt. Ist diese Lücke für den Speiseröhrendurchtritt jedoch zu weit, kann sich der Magen etwas in den Brustraum verlagern (Zwerchfellbruch).

(...)

Die Abteilung für Allgemein-, Viszeral- und minimalinvasive Chirurgie unter Chefarzt Dr. med. Christian Berkhoff veranstaltet ein Arzt-Patientenseminar, um über die Reflux-Krankheit sowie den Zwerchfellbruch zu sprechen und darüber, welche Therapiemöglichkeiten je nach Befund angezeigt werden, wann eine Operation sinnvoll ist und welche Verfahren bei entsprechender Indikation angewandt werden können.

Das Herz-Jesu-Krankenhaus Fulda verfügt über zahlreiche Fachabteilungen, darunter Allgemein- und Viszeralchirurgie, Gynäkologie, Geburtshilfe, Innere Medizin, Kardiologie, Neurologie und viele weitere spezialisierte Kliniken.

Die zentrale Notaufnahme des Herz-Jesu-Krankenhauses ist rund um die Uhr geöffnet, also 24 Stunden am Tag, sieben Tage die Woche.

Ja, das Krankenhaus bietet eine familienorientierte Geburtshilfe mit einem Team aus Hebammen und Ärzten an. Der geburtshilfliche Bereich umfasst auch einen hebammengeleiteten Kreißsaal.

Das Herz-Jesu-Krankenhaus befindet sich in der Buttlarstraße 74 in 36039 Fulda.