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Tipps für den Freibadbesuch in der Rhön: Die Ferien gehen los!

Tolle Freizeitmöglichkeiten in den Ferien in Rhön: Wasser, UV-Schutz und wasserfeste Sonnencreme beim Freibadbesuch. Dazu auch Volleyball, Fußball, Tischtennis, Minigolf oder etwas anders möglich.

Erstellt: Samstag, 13.07.2024
Tipps für den Freibadbesuch in der Rhön: Die Ferien gehen los!

Neben dem Sprung ins kühle Nass gibt es in der Region zahlreiche weitere tolle Freizeitmöglichkeiten. Foto: Julian Stratenschulte/mag

Die Sommerferien sind da! Und bei Temperaturen über 20 Grad und viel Freizeit locken die freie Natur, Freibäder und viele andere Freizeitmöglichkeiten. Wie wäre es mit einer ausgedehnten Shoppingtour zum Ferienstart oder doch lieber ein Sprung ins kühle Nass?

Die Wasserrutsche heruntersausen, im Schwimmbecken in Ruhe Bahnen ziehen, auf der Liegewiese mit einem Podcast im Ohr dösen, zwischendurch eine Portion Pommes jagen gehen: herrlich, so ein Nachmittag im Freibad. Wir geben Tipps für den Freibadbesuch.

Ob aus drei oder zehn Metern Höhe: Wie endet mein Sprung ins Wasser nicht peinlich?

Mit einer ordentlichen Portion Körperspannung sieht es meist gut aus. Also: Po, Bauch, Rücken, Beine und Arme richtig fest anspannen, rät Matti Büchner, Bundesstützpunkttrainer Wasserspringen vom Berliner TSC. „Sonst hauen einem in der Luft die Beine nach vorne oder hinten ab. Das geht schnell in Richtung Arschbombe und die ist von einem 10-Meter-Turm, vorsichtig gesagt, etwas unangenehm.“

Auf einen Anlauf sollte man bei beweglichen Brettern lieber verzichten, rät der Experte: „Die haben so eine fiese Anti-Rutsch-Beschichtung, da kann man sich ordentlich was aufschürfen, wenn man fällt.“

Und: Echte Profis tauchen ein, ohne sich die Nase zuzuhalten. Im schlimmsten Fall haut man sich durch den Druck beim Eintauchen die Hand gegen die Nase. Zumal der Arm am Körper deutlich mehr gebraucht wird - Stichwort Körperspannung.

Wer eine wasserfeste Sonnencreme verwendet, muss sich nach dem Schwimmen nicht erneut einschmieren, oder?

Doch, um in Sachen UV-Schutz auf der sicheren Seite zu sein, sollten Sie das tun, rät „Öko-Test“. Denn die Angabe „wasserfest“ garantiert nicht, dass beim Planschen keinerlei Lichtschutzfaktor verloren geht. „Wasserfest“ darf sich ein Produkt nennen, wenn der Hersteller nachweisen kann, dass nach zweimal 20 Minuten Aufenthalt im Wasser, mit einer Trockenpause dazwischen, noch rund die Hälfte des ursprünglichen Lichtschutzfaktors vorhanden ist.

Das Problem: Bei den Tests der Hersteller wird nicht simuliert, was genau es für den UV-Schutz bedeutet, wenn man den Körper nach dem Baden kräftig mit dem Handtuch abrubbelt. Oder wie sich Schwitzen, Chlor oder das An- und Ausziehen von Kleidung auswirken. „Öko-Test“ geht davon aus, dass mehr als die Hälfte des Schutzes abhandenkommen dürfte.

Der Deutschen Krebsgesellschaft zufolge kommt noch dazu, dass viele den Sonnenschutz zu dünn auftragen. Die optimale Menge liegt bei 2 mg/cm² Möchte eine erwachsene Person ihren gesamten Körper eincremen, bräuchte sie etwa ein Fünftel einer 200-Milliliter-Flasche.

Was kann man sonst noch unternehmen?

Neben tollen Schwimmbecken, Rutschen und Planschbecken, die die Schwimmbäder in der Region bieten, gibt es noch viele andere Möglichkeiten, eine spannende Zeit in den Ferien zu verbringen. Zahlreiche Schwimmbäder bieten Volleyball- oder Fußballplätze, Tischtennis, Minigolf und vieles mehr an.

Osthessen hat nicht nur tolle Freibäder, sondern auch viel freie Natur zu bieten. Wie wäre es mit einer Wandertour in der Rhön? Zahlreiche zertifizierte Wanderwege laden dazu ein, die Umgebung vor der eigenen Haustür zu entdecken. Ein Tipp für Familien: Themenwanderwege bieten oftmals tolle Interaktionen, wie Hörstationen, Fernrohre oder kleine Spiele. Das macht Kindern und Erwachsenen Spaß. Und wer beim Wandern leider keinen guten Blick auf die heimischen Tiere erhaschen konnte, hat gute Chancen in einem Wildpark Fuchs, Rotwild und Co. beobachten zu können.

Wichtig beim heißen und sonnigen Wetter ist die richtige Kleidung - egal ob die Badehose für das Freibad oder das luftige Sommerkleid für den Ausflug. Einen großen Unterschied machen auch die richtigen Schuhe. Egal ob jemand lieber Sandalen oder luftige Sommerschuhe trägt. Auf die Idee, weiter Winterstiefel zu tragen, kommt bei sommerlichen Temperaturen keiner. Wenn das Schuhwerk aus dem vergangenen Jahr nicht mehr passt oder gefällt, lohnt sich ein Besuch im Schuhhaus.

Eine Einkaufstour durch die heimischen Geschäfte sorgt für Abwechslung im Alltag und kann toll mit anderen Aktivitäten verbunden werden. Wie wäre es beispielsweise mit einem leckeren Eis? So ausgestattet steht den Sommermonaten mit vielen Aktivitäten im Freien nichts mehr entgegen.

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