Robert Lindner, Vorstandsvorsitzender der CSS AG, und Michael Friemel, Bauherr und Aufsichtsratsvorsitzender der CSS AG, gaben gestern einer Vielzahl von Gästen aus Politik, Wirtschaft und Bildung - darunter unter anderem Fuldas IHK-Hauptgeschäftsführer Michael Konow, Regionalmanager Christoph Burkard und Künzells Bürgermeister Timo Zentgraf (parteilos) - Einblicke hinter die Visionen des Projekts. An der Entdeckungstour durchs neue Gebäude nahmen außerdem regionale Kunden sowie Nachbarn und Geschäftspartner teil. Architekt Max Reith stellte die innovativen Designkonzepte vor und tauchte mit den Gästen in die bautechnischen Details des nachhaltigen neuen Gebäudes, das eine ganz klassische und zeitlose Architektur darstellt, ein. Der neue Firmensitz bietet den Mitarbeiter:innen ein frisches und motivierendes Arbeitsumfeld, das durch modernstes Design und ein Höchstmaß an Digitalisierung besticht.
Michael Friemel freute sich zum einen über das „erste reinrassige Büro“ für die Mitarbeiter:innen. Zum anderen sei die Eröffnung der Firmenzentrale „der nächste Schritt des Wachstums“. Friemel sprach von einem „hohen zweistelligen Millionenbetrag“, der am neuen Standort investiert worden sei.
CEO Robert Lindner zeigte sich guter Dinge, dass durch das „wunderschöne neue Gebäude“ die Attraktivität von CSS als Arbeitgeber weiter erhöht wird und die neue Firmenzentrale der Nährboden dafür ist, neue Innovationen und neues Wachstum voranzutreiben. Bürgermeister Timo Zentgraf (parteilos) gratulierte den beteiligten Akteuren zur Umsetzung des „tollen Konzepts“ und lobte die Planer gleichzeitig, „das so gut hinzubekommen“. Es sei wirklich schön, zu sehen, wie Leben auf das Grundstück eingezogen sei und es bei CSS weiter voran gehe. Liefen die Geschäfte bei der CSS AG gut, verbesserten sich hierdurch gleichzeitig die Gewerbesteuereinnahmen bei der Gemeinde.
Nach Jahren des kontinuierlichen Wachstums und steigenden Mitarbeiterzahlen war das alte Gebäude für die Bedürfnisse des Unternehmens nicht mehr ausreichend. Der neue Standort der CSS-Firmenzentrale in der Danziger Straße ist nicht nur eine Reaktion auf diese Entwicklung, sondern repräsentiert auch einen Wandel hin zu innovativen und flexiblen Arbeitsmethoden („New Work“).
Vorstandsvorsitzender
der CSS AG
CEO Robert Lindner betonte die Beteiligung der Mitarbeiter am Entwicklungsprozess: „Mit dem Umzug legen wir nicht nur den Grundstein für eine neue Arbeitskultur, weiteres Wachstum und Innovation, sondern auch für eine Umgebung, die von Mitarbeitern für Mitarbeiter gestaltet wurde. Dieser integrative Planungsprozess ermöglichte es den Abteilungen, sich individuell und gemäß ihren Anforderungen und Bedürfnissen einzurichten. Sogar die Namen der Meetingräume wurden durch Wettbewerbe unter den Mitarbeitern ausgewählt.“ Mitarbeiterpartizipation sei ein „essenzieller Bestandteil der Unternehmenskultur“.
Michelle Assmus (Chief of Staff & Leiterin Organisationsentwicklung der CSS AG), die die Projektleitung beim Umzug innehatte, pflichtete ihm bei. Sie ließ das Projekt Revue passieren. Letzteres habe bei allen Beteiligten ein Höchstmaß an Flexibilität verlangt.
Mit rund 3000 Kunden und mehr als 13500 Firmen, darunter Organisationen, öffentliche Einrichtungen, mittelständische Unternehmen und internationale Konzerne, gehört die CSS AG zu den großen Herstellern betriebswirtschaftlicher Software in Deutschland.
ZAHLEN, DATEN, FAKTEN
Das neue zeichnet sich sowohl durch eine Bürogebäude hochmoderne Konstruktion als auch durch eine hochwertige Ausstattung aus. Die offen gehaltenen Bereiche fördern das Miteinander der Mitarbeiter und schaffen eine angenehme Arbeitsatmosphäre.
Im Sinne der nachhaltigen Gestaltung des Gebäudes wurden eine PV-Anlage, E-Tankstellen für Autos und E-Bikes, eine Regenwasserzisterne, 3-fach verglaste Sonnenschutzfenster und eine Außenwanddämmung integriert. Die Möbelhersteller, mit denen CSS zusammenarbeitet, setzen sich überdies für umweltfreundliche Materialien, Energieeffizienz und ressourcenschonende Fertigung ein. Spatenstich war im September 2021, der Einzug erfolgte im September 2023.
Insgesamt 25 Firmen waren am Bau des neuen Firmensitzes beteiligt. Für das anspruchsvolle Projekt zeichnete das Architekturbüro „Reith Wehner Storch“ verantwortlich.
