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SONDERTHEMEN

Die Interessengemeinschaft (IG) Münsterfeld: Starkes Netzwerk für aufstrebenden Stadtteil

Förderung der Infrastruktur, Umweltschutz und nachhaltige Energieversorgung: IG Münsterfeld Arbeiten und Leben in Fulda e.V. stellt sich vor

Erstellt: Donnerstag, 19.10.2023
Die Interessengemeinschaft (IG) Münsterfeld: Starkes Netzwerk für aufstrebenden Stadtteil

Sehen das Münsterfeld auf einem guten Weg in die Zukunft - die Vorstandsmitglieder der IG Münsterfeld von links: Edith Mause, Florian Heil, Peter Uth, und Simon Weber. Es fehlt: Winfried Jäger. Foto: Mirko Luis

Für einen attraktiven und weiter aufstrebenden Fuldaer Stadtteil: Die Interessengemeinschaft (IG) Münsterfeld Arbeiten und Leben in Fulda e.V. vereint Unternehmen, Einrichtungen und Organisationen sowie Privatpersonen, die das Münsterfeld unterstützen und stetig weiterentwickeln möchten.

„Unserem Verein gehören aktuell rund 40 Mitglieder an, die sich in den verschiedensten Bereichen für unser Viertel stark machen“, sagt IG-Vorsitzender Peter Uth. „Bei uns geht es zum Beispiel um die Förderung der lokalen Infrastruktur, um die Verbesserung der Energieversorgung oder auch ums Netzwerken untereinander. Es ist wunderbar zu sehen, welche Synergien sich innerhalb unserer Interessengemeinschaft bereits ergeben haben, wie Unternehmen gegenseitig voneinander profitieren oder auch neue interessante Freizeitangebote für die Bewohner des Münsterfelds entstehen.“

Das Münsterfeld wächst

Seit 1994 haben sich in den ehemaligen Kasernengebäuden sowie auf den Freiflächen des Münsterfelds zahlreiche namhafte Betriebe angesiedelt, 2008 wurde dann die IG Münsterfeld gegründet. „Wir haben eine hervorragende Lage und beste Entfaltungsmöglichkeiten für zukunftsorientierte Unternehmen unterschiedlichster Branchen“, betont Uth, der zugleich auf attraktive Arbeitsplätze - für Fulda und die gesamte Region hinweist. Viele Menschen haben im Münsterfeld bereits eine sichere Anstellung gefunden, zum Beispiel in medizinischen Einrichtungen, in Industrie- und Handwerksbetrieben oder bei hochspezialisierten IT-Dienstleistern. „Weitere Stellen sind frei, der Expansionskurs ist hier in unserem Stadtteil trotz der weltweiten Krisen ungebremst“, berichtet Peter Uth erfreut. „Das Münsterfeld wächst.“

So sind Themen wie etwa die örtliche Verkehrssituation, die Installation von E-Ladesäulen oder die gemeinsame Fernwärmeversorgung wichtige Punkte in den Sitzungen der IG. Anderes Beispiel ist die neue Kreuzung am Andreasberg: Sie bringe für den Auto- wie Busverkehr manche Probleme mit sich, insbesondere zu Stoßzeiten müsse eigentlich immer mit Stau gerechnet werden, so der IG-Vorsitzende. „Wir haben uns bereits intensiv mit dieser Problematik beschäftigt, unter anderem eine Online-Umfrage durchgeführt, und versuchen nun gemeinsam mit der Stadt Fulda an einer guten Lösung zu arbeiten.“

Auch die Radweg-Anbindung Marberzeller Straße/ Brüder-Grimm-Schule/Bahnübergang beschäftigt die Mitglieder der Interessengemeinschaft. Wir haben die Einrichtung der Wegeverbindung sowie den Erhalt des Bahnüberganges schon vor längerer Zeit eingefordert“, sagt Peter Uth. „Der Radweg wurde provisorisch mit Schotter angelegt, eine Fertigstellung ist bislang aber nicht erfolgt. Dadurch ist die Nutzung im oberen Bereich bei Regen nur eingeschränkt möglich, es entstehen immer wieder größere Pfützen. Abwärts in Richtung Bahnschranke ist die Anbindung noch schlechter nutzbar und mit dem Rad teilweise sogar gefährlich.“ Die Verantwortlichen hätten alles aufgenommen und zugesagt, die Situation zu prüfen. Weiteres aktuelles Thema ist die geplante Verlegung des Wertstoffhofs: Das neue Areal ist nördlich des Münsterfelds, zwischen Haimbach und Maberzell, vorgesehen. Auch hierzu sind wir im Austausch mit den Verantwortlichen des Magistrats“, sagt der Vorsitzende.

Einsatz für Sauberkeit im Park

Bereits sichtbare Ergebnisse für das städtische Engagement des Vereins gibt es im Münsterfeldpark. Hier hatten die IG-Mitglieder darauf hingewiesen, dass in der Parklandschaft oft Müll zu finden sei und bessere Entsorgungsmöglichkeiten angeregt. „Die neuen Müllbehälter stehen jetzt und werden von den Besuchern des Parks sehr gut angenommen“, berichtet Peter Uth rundum zufrieden. Die deutlich verbesserte Sauberkeit sei für die Bewohner des Stadtteils gleichermaßen erfreulich wie für Mitarbeitende aus den nahe gelegenen Unternehmen, die im Park gemeinsam ihre Mittagspause verbringen. Auch wird der Park von Hundehaltern gerne genutzt. „Bedauerlicherweise ignorieren es einige Halter meist Menschen von außerhalb - die Hinterlassenschaften ihrer Vierbeiner ordnungsgemäß zu beseitigen. Wir hoffen mit der Stadt auch hier einen Weg zu finden, wie man dieses Ärgernis in Griff bekommen kann“, erklärt der Vorsitzende.

In ungezwungener Art zusammenkommen und Freizeit genießen heißt es natürlich auch bei den Festen im Münsterfeld. Informationen über aktuelle Events oder Veranstaltungen sowie Neues aus sind im unter den Unternehmen Internet abrufbar www.ig-muensterfeld.de .

Foto: Foto Wiegand (Elmar Wiegand)
Foto: Foto Wiegand (Elmar Wiegand)

BLICK IN GESCHICHTE

1937 entstanden im Fuldaer Münsterfeld die ersten Gebäude der Ludendorf-Kaserne, ab 1946 nutze die US-Army das Areal und erweiterte es stetig. 1994 wurde die Militär-Gemeinde und damit die Kaserne geschlossen. Seitdem haben sich nördlich der Haimbacher Straße zahlreiche Unternehmen und Einrichtungen angesiedelt. Die IG Münsterfeld wurde 2008 gegründet. Heute gehören dem Zusammenschluss rund 40 Mitglieder an.

VORSTAND DER IG

An der Spitze der Interessengemeinschaft Münsterfeld stehen als erster Vorsitzender Peter Uth (UTH), als zweiter Vorsitzender Simon Weber (bytewerk), als Schriftführer Winfried Jäger (DAFKS) und als Kassiererin Edith Mause (Geist und Sendung). Beisitzer in der Vorstandschaft der IG Münsterfeld ist Florian Heil (OREXES).

ΚΟΝΤΑΚΤ

Interessengemeinschaft (IG) Münsterfeld Arbeiten und Leben in Fulda e.V.
Eisenhower Straße 7-9 36041 Fulda
Telefon 0661 974120

info@ig-muensterfeld.de
www.ig-muensterfeld.de

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