Für Menschen mit Sehbeeinträchtigungen haben die Sender für bestimmt Programme eine alternative Tonspur im Angebot, die beispielsweise in Spielfilmen mehr von der Handlung erzählt. Mit Hilfe der sogenannten Audiodeskription (AD), also einer akustischen Bildbeschreibung oder Audiokommentierung, können auch blinde und sehbehinderte Menschen Fernsehen schauen. Das Angebot an Hörfilmen mit einer akustischen Bildbeschreibung ist bei den öffentlich-rechtlichen Sendern groß, aber nur schwer auffindbar.
Laut dem Deutschen Schwerhörigenbund ist fast jede fünfte Person über 14 Jahre in Deutschland von einer Hörbeeinträchtigung betroffen. Laute Nebengeräusche etwa oder eine nuschelige Aussprache können es dann schwierig machen, Dialogen oder wichtigen Nachrichten zu folgen. Schwerhörigkeit ist neuerdings kein Phänomen mehr, das nur ältere Personen treffen kann. Gut eine Milliarde junger Erwachsener weltweit laufen Gefahr, dauerhafte, vermeidbare Hörverluste zu erleiden, so die Weltgesundheitsorganisation (WHO). Zu möglichen Gründen zählen allzu lautes Musikhören und das stundenlange Tragen von Kopfhörern.
Wenn man am TV-Gerät immer weniger bei Serien, Spielfilmen oder Nachrichtensendungen versteht, wird dies zu einem dauerhaften Ärgernis. Einfach den Fernsehton lauter zu drehen, ist keine Lösung. Denn damit werden auch die störende Hintergrundmusik und Nebengeräusche immer lauter, die Stimmen der Schauspieler hingegen bleiben so schwer zu verstehen wie vorher. Für eine bessere Verständlichkeit können bei vielen hingegen TV-Sprachverstärker.
Ihre spezielle Technologie, an deren Entwicklung unter anderem HNO-Ärzte und internationale Hörakustik-Spezialisten beteiligt sind, filtert und minimiert störende Nebengeräusche effektiv. Im gleichen Schritt hebt das tragbare Gerät die Frequenzbänder, die für Sprache wichtig sind, stärker hervor. Für viele Zuschauer wird auf diese Weise die Verständlichkeit des gesprochenen Wortes optimiert. Aufgrund der kabellosen Verbindung und eines leistungsstarken Lithium-Ionen-Akkus mit einer Kapazität von vielen Stunden kann der Sprachverstärker beliebig im Raum platziert werden, beispielsweise direkt neben sich auf dem Sofa oder am Lieblingssessel.
Die Beine hochlegen, die Lieblingsserie einschalten und im Kreis der Familie entspannen: Fernsehen zählt unverändert zu den beliebtesten und am häufigsten genutzten Freizeitbeschäftigungen in Deutschland. Doch was tun, wenn es mit dem Sehen oder Hören nicht mehr so richtig klappt?
1. Endlich wieder den Fernseher verstehen. Sprachverstärker sorgen für mehr Spaß am Heimkino in jedem Alter.
2. Tragbare, kabellose Sprachverstärker, wie hier Oskar von Sonoro, lassen sich beliebig im Raum platzieren.
