Im Rahmen einer kleinen Jubiläumsfeier gratulierte der Geschäftsführer der Alten- und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises (APZMKK), Marco Maier, dem Einrichtungsleiter des Seniorenzentrums Steinau und des Wohn- und Gesundheitszentrums Lebensbaum in Sinntal, Mario Pizzala, zu seinem 25-jährigen Dienstjubiläum.
Mario Pizzala begann seinen beruflichen Werdegang zunächst als Chemielaborant, bevor er über mehrere berufliche Stationen seinen Weg in die Alten- und Pflegebranche fand. Nach einer Umschulung zum Bürokaufmann startete Pizzala im Jahr 2001 seine Tätigkeit bei den APZ-MKK als Assistenz der Heimleitung im Kreisruheheim Gelnhausen. Schnell bewies er sein Talent im Management und der Organisation, was ihm den Weg in die Leitungsebene ebnete. Pizzala hat in den vergangenen 25 Jahren bei den APZ-MKK eine bemerkenswerte Karriere durchlaufen. Neben seiner beruflichen Tätigkeit bildete sich Pizzala stetig weiter. Besonders hervorzuheben ist seine berufsbegleitende Weiterbildung zum Heimleiter, die er im Jahr 2011 erfolgreich abschloss. Seit dem 1. April 2012 leitet er das Seniorenzentrum in Steinau, wo er seine Fähigkeiten in den Bereichen Organisation, Personalführung und Bewohnerbetreuung weiter ausbaute.
Seine akademischen Ambitionen führten ihn zu einem Masterstudium im Gesundheitsmanagement an der Donau-Universität Krems, das er 2016 erfolgreich abschloss.
Seit dem 1. April 2016 übernahm er, zusätzlich zu Steinau, die Leitung des Wohn- und Gesundheitszentrums Lebensbaum in Sinntal - eine herausragende Leistung, die seine Kompetenz und Einsatzbereitschaft unterstreicht. Mario Pizzala hat nicht nur zahlreiche Fort- und Weiterbildungen absolviert, sondern sich auch aktiv in die Qualitätsentwicklung eingebracht, unter anderem als ausgebildeter E-Qualin Moderator und Prozessmanager. Seine Kompetenz im Bereich Konfliktmanagement und Resilienz in der Führung zeigt, dass er auch in herausfordernden Zeiten ein verlässlicher und innovativer Leiter bleibt.
Marco Maier hob besonders die persönlichen und fachlichen Qualitäten von Pizzala hervor: „Er ist nicht nur äußerst kompetent und engagiert, sondern auch ein Mensch, der durch seinen Humor und seine sozialen Fähigkeiten besticht. Besonders in schwierigen Situationen behält er einen kühlen Kopf und findet stets Lösungen. Er ist ein Vermittler zwischen den Menschen, der mit Ruhe und Sachverstand für ein harmonisches Miteinander sorgt.“ Dem stimmte auch Reinhold Walz zu: „Schon während seiner Umschulung hat Mario stets mit Herz und Humor gearbeitet. Er hat sich immer voll eingebracht, und diese Leidenschaft hat ihn durch die Jahre begleitet. Seine Bereitschaft, sich weiterzubilden, und sein ständiges Streben nach Verbesserung machen ihn zu einer unverzichtbaren Führungskraft.“
Von den anerkennenden Worten sichtlich bewegt, bedankte sich Mario Pizzala und erklärte: „Die vergangenen 25 Jahre waren eine spannende und erfüllende Zeit für mich. Ich bin sehr dankbar für das Vertrauen und die Unterstützung, die ich hier erfahren habe, das bedeutet mir sehr viel, und ich freue mich, auch in Zukunft meinen Beitrag für die Weiterentwicklung unserer Einrichtungen zu leisten.“
BWB
Hausgemachte Gnocci bei Bea
Direkt am Weingut bietet Wirtin Bea zu den Markttagen hausgemachte Gnocchi an. Die schmackhaften Nocken gibt es mit Scampis, einer Bolognese oder auch in einer veganen Variante mit Gemüse. Neben kulinarischen Genüssen wird den Besuchern mit einer Oldtimer-Ausstellung auch fürs Auge geboten.
OJ
Mit dem gestiefelten Kater durch Steinau
In der BrüderGrimm-Stadt Steinau schleicht in diesen Tagen der gestiefelte Kater durch die Gassen und führt die Besucher mitten in sein Märchen hinein. Wer sich mit dem Kater auf die Suche nach Rebhühnern machen oder lernen möchte, wie man einen Zauberer besiegt, sollte sich am Mittwoch, 16. Oktober, um 14 Uhr am Märchenbrunnen auf dem Kumpen einfinden. Dort holt Stadtführerin Renate Kania als gestiefelter Kater ihre Gäste zu einem ereignisreichen Spaziergang durch Steinaus Altstadt ab. Tickets und Informationen gibt es im Verkehrsbüro, (06663) 97388. Telefon
BWB
Unvergessliche Tage verbringen
Grußwort von Bürgermeister Christian Zimmermann
Liebe Steinauerinnen und Steinauer, Gäste von nah und fern,
endlich ist es wieder so weit: Der Katharinenmarkt steht an und wird viele Tausende Besucher in unsere schöne Stadt locken. Da bin ich mir sicher. Nach alter Tradition eröffnen wir unseren Markt in diesem Jahr am Donnerstag, 17. Oktober. Nach dem traditionellen Lampionumzug freue ich mich auf die gemeinsame Eröffnung mit den Katharinenmarktmeisterinnen und Katharinenmarktmeistern am Kumpen.
Der Katharinenmarkt 2024 steht wie immer im Zeichen des Miteinanders. Das Programm im Festzelt und die Bewirtung wurden auch dieses Jahr durch ein Organisationsteam der Steinauer Vereine geplant. Es wird im Festzelt am Donnerstagabend ein Fassanstich stattfinden. Der weitere Festbetrieb im Zelt wird auch dieses Jahr von der Vereinsgemeinschaft gestemmt. Ich bin froh und begeistert, in Steinau so großartige Vereine zu haben, die allesamt mit anpacken. Die vielen weiteren engagierten Vereinsmitglieder und die vielen freiwilligen Helferinnen und Helfer machen es erst möglich, unser Heimatfest in diesem Umfang ausrichten zu können. Ich kann nur Danke sagen für die viele Arbeit und Zeit, die von den Mitgliedern des Orga-Teams und den Verwaltungsmitarbeiterinnen und -mitarbeitern geleistet wird. Die Vereine werden dieses Jahr im Zelt durch einen Gastronomen mit einem Essensangebot an allen Markttagen unterstützt. Eine weitere wunderschöne Tradition ist auch die Begleitung der Eröffnung durch die Katharinenmarktmeister.
In diesem Jahr haben die Katharinenmarktmeister mit der Ernennung von Theo Zwermann zum Katharinenmarktmeister 2024 wieder eine besondere Überraschung hinbekommen. Es freut mich sehr, das mit Theo Zwermann ein Steinauer Katharinenmarktmeister geworden ist, der so viele Jahre unsere Stadt mit dem Erlebnispark weit über unsere Grenzen bekannt macht. Der Erlebnispark ist unter der Führung von Theo Zwermann seit 30 Jahren eine feste Institution in Steinau. Zwermanns Wirken ging immer schon über seinen Erlebnispark hinaus und er unterstützte unsere Kultur- und Tourismusinteressen aktiv mit. Er ist ein fester Bestandteil unseres kulturellen Schaffens in Steinau und für Steinau.
Die Belebung des Kumpens war uns allen ein Herzenswunsch und so haben wir in diesem Jahr wieder unseren historischen Mittelpunkt in Steinau in die mittelalterliche Zeit versetzt. So können wir Handwerker, Gaukler, Händler und vieles mehr auf dem Kumpen und im Hirschgraben entdecken, um unser Herz zu entzücken.
Am Samstag werden wir um 15 Uhr die sanierte Mühlbergbrücke einweihen. Ich lade Sie ganz herzlich ein, unvergessliche Tage in unserer Stadt zu verbringen. Egal ob am Kumpen, auf dem Marktgelände oder im Festzelt: Ich freue mich darauf, Sie zu treffen.
Ihr
Christian Zimmermann
Bürgermeister der Stadt
Steinau an der Straße
