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Kalter Markt Schlüchtern: "Ich würde es noch mal machen, weil es so schön war"

Silberpräsident Wolfgang Schmidt erinnert sich an "seinen" Kalten Markt.

Erstellt: Samstag, 28.10.2023
Kalter Markt Schlüchtern: "Ich würde es noch mal machen, weil es so schön war"

Der Silberpräsident erinnert sich gerne an seine Amtszeit vor 25 Jahren zurück. Repro/Foto: Dietmar Kelkel

„Vor 34 Jahren habe ich in der ,Storchenklinik' das Licht der Welt erblickt und bin somit ein echter Schlüchterner Planemächer“, hatte Silberpräsident Wolfgang Schmidt vor 25 Jahren bei der Eröffnung des Kalten Marktes gesagt.
„Ich war sehr aufgeregt, weil ich es überhaupt nicht gewohnt war, in der Öffentlichkeit zu stehen und Reden zu schwingen“, berichtete er. „Aber die Nervosität hat sich schnell gelegt. Das Amt war für mich eine große Ehre und eine wunderbare Zeit, die ich nie vergessen werde. Ich würde es noch mal machen, weil es so schön war.“ 

Dass er zum Präsidenten gewählt worden sei, habe er während eines Italienurlaubs erfahren. Die erste Erfahrung nach der Wahl sei sehr schmerzhaft gewesen. „Als das Handy klingelte, bin ich hochgeschreckt und habe mir kräftig den Kopf im Wohnmobil gestoßen. Kaum war der erste Schmerz vergessen, blieb ich mit dem Knie an der Spüle hängen“, berichtete er.

 Danach habe er erst mal auf dem Campingplatz Bühnenerfahrung gesammelt bei einem Auftritt auf der Playback-Show und sogar den ersten Platz belegt. Dem neuen Präsidentenkollegen René Leipold wünscht Schmidt einen unvergesslichen Kalte Markt 2023. 

Heizungsbauer Wolfgang Schmidt vor 25 Jahren als er dem Kalten Markt als Präsident vorstand.
Heizungsbauer Wolfgang Schmidt vor 25 Jahren als er dem Kalten Markt als Präsident vorstand.

Die beiden verbindet bekanntlich eine gemeinsame Leidenschaft - die SGS. „Ich bin seit 53 Jahren Mitglied bei der SG Schlüchtern. War lange in der Handball-Oberliga-Traditionsmannschaft aktiv, habe mit den Alten Handball-Herren bis zur Coronapandemie auf dem Bolzplatz freitagabends gekickt und baue noch immer das Handballzelt auf.“ Zur SGS habe ihn sein Vater Walter gebracht: „ein Sportler durch und durch“.
CS

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