Am 7. November befindet sich Fulda im Ausnahmezustand: Eine 250 Kilogramm schwere Weltkriegsbombe war bei Baggerarbeiten am Gallasiniring gefunden worden. Gebäude werden großräumig evakuiert, mehr als 1500 Menschen müssen ihre Wohnungen verlassen. Polizisten bewachen die Zufahrtsstraßen zum Sperrgebiet.
Weil die Fliegerbombe nicht vor Ort entschärft werden kann, wird sie am Abend, begleitet von mehreren Polizeiwagen, in einem Lkw in den Fuldaer Westen gebracht, wo sie kontrolliert gesprengt wird.