Die documenta 15 war angetreten, den globalen Süden auf die Kulturlandkarte zu setzen. Das Kuratorenteam Ruangrupa holte dafür autonom agierende Kollektivgruppen nach Kassel. Mehrfach tauchten dann aber antisemitische Motive auf, unter anderem wurde ein großes Kunst-Banner abgebaut. Der Skandal überschattet(e) die Idee.