"Die neue Messe ist eine neue, informative Plattform, um miteinander ins Gespräch zu kommen", sagt Gabriele Leipold, Geschäftsführerin der Kreishandwerkerschaft Fulda. „Ein Angebot für alle interessierten aus der Region und auch überregional. So etwas hat bis jetzt gefehlt.“
Leipold und das Team der Kreishandwerkerschaft Fulda blicken schon gespannt auf den Start der Messe.„Wir sind wirklich froh, dass es in Fulda nun eine auf Bau und Ausbau fokussierte Messe geben wird“, sagt Leipold.
Herausforderungen für das Handwerk
Kreishandwerksmeister zuversichtlich
In den zurückliegenden drei bis vier Jahren habe sich sehr viel verändert, erklärte Kreishandwerksmeister Thorsten Krämer mit Blick auf anhaltende Krisenherde auf der Welt, gestiegene Zinsen und volatile politische Rahmenbedingungen.
„Allerdings sind dies keine Herausforderungen, die wir als unüberwindbar ansehen“, betonte Krämer. Sicherlich müssten die Betriebe beispielsweise auf Rohstoffknappheit reagieren oder wegen gestiegener Zinsen anders kalkulieren.
Sie müssten sich darüber hinaus auch verstärkt den modernen Techniken öffnen und lernen, mit der Künstlichen Intelligenz (KI) umzugehen - gerade in Zeiten der fehlenden Nachwuchskräfte. „Aber ganz deutlich möchte ich sagen: Es gab in den zurückliegenden Jahrzehnten immer wieder Herausforderungen, die gemeistert werden mussten, und das ist dem Handwerk immer gelungen. Daher sehe ich zuversichtlich in die Zukunft.“
