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„Haus der Kirche - Lioba Munz“ in Fulda: Ein Ort der Gemeinschaft

Tradition trifft Moderne: Neuer Veranstaltungsort mit vielseitigem Angebot für Kunstausstellungen, Konzerte und Gemeinschaftsprojekte, Probenräume für Chöre, Kommunion- und Firmvorbereitung u.v.m.

Erstellt: Donnerstag, 05.12.2024
„Haus der Kirche - Lioba Munz“ in Fulda: Ein Ort der Gemeinschaft

Das Geschenk der Stadt Fulda, das OB Heiko Wingenfeld (rechts) an Pfarrer Stefan Buẞ überreichte, bekommt einen ehrenvollen Platz im „,Haus der Kirche“. Foto: Mirko Luis

Mit einem emotionalen Grußwort hat Fuldas Oberbürgermeister Dr. Heiko Wingenfeld (CDU) den hohen Stellenwert der Eröffnung des „Hauses der Kirche - Lioba Munz“ im Zentrum der Domstadt hervorgehoben. Der neue Veranstaltungs- und Begegnungsort im Herzen der Barockstadt stehe für die gelungene Verbindung von Tradition und Moderne.

Der Kommunalpolitiker lobte die Initiative als ein Beispiel für Erneuerung mit Respekt vor der Geschichte. „Ich bin tief beeindruckt von diesem Ort“, so Wingenfeld.„Hier ist es gelungen, Bewährtes mit neuen Perspektiven zu vereinen.“ Seine Worte richteten sich an die zahlreichen Beteiligten, die das Projekt über Jahre hinweg vorangetrieben haben. Besonders hob er den Einsatz von Stadtpfarrer Stefan Buẞ hervor, der mit seiner Energie und Vision viele Menschen motiviert habe.„Lieber Stefan, du spendest nicht nur Zuversicht, sondern setzt sie auch in Taten um. Dafür gebührt dir unser aller Dank.“

Das Haus der Kirche“ eignet sich Wingenfeld zufolge als Veranstaltungsort für Kunstausstellungen, Konzerte und Gemeinschaftsprojekte. Er lobte die Vielseitigkeit der neuen Räumlichkeiten und die positive Signalwirkung des Projekts. „Dieser Ort ist ein Beispiel dafür, wie Wandel gelingt und wie wir uns als Gesellschaft weiterentwickeln können mit Offenheit, Respekt und einem klaren Bekenntnis zu unseren Werten.“

Ich bin tief beeindruckt. Hier ist es gelungen, Bewährtes mit neuen Perspektiven zu verbinden
Dr. Heiko Wingenfeld Oberbürgermeister

Die Architektin Gabriele Schönherr-Juli hatte die Planungen übernommen und das Projekt zu ihrem Herzensprojekt gemacht. Die Bauzeit verlief allerdings nicht ohne Schwierigkeiten. Die Pandemie, der Krieg in der Ukraine und Lieferkettenprobleme beeinflussten das Projekt. „Die Preise sind explodiert, und wir hatten mit Lieferengpässen zu kämpfen. Trotzdem haben wir es geschafft, den Zeitrahmen einigermaßen einzuhalten“, sagte Anja Kamrad, Verwaltungsleiterin der Stadtpfarrei. Besonders beeindruckt zeigte sie sich vom Engagement der beteiligten Firmen. Diese hätten sich harmonisch und effizient untereinander ausgetauscht. Die verschiedenen Gewerke arbeiteten Hand in Hand. Während der Arbeiten am neuen Saal fanden die Handwerker nicht nur Zeit für ihre Aufgaben, sondern auch für geselliges Miteinander.

Das Haus wird zukünftig von verschiedenen Gruppen und Initiativen genutzt. Pastorale Mitarbeiter haben hier ihre Arbeitsplätze, es gibt Probenräume für Chöre, Veranstaltungsflächen für Kurse und Seminare sowie einen großzügigen Saal, der sich in drei kleinere Räume unterteilen lässt. Bereits jetzt ist das Haus gut ausgelastet: Von Kommunion- und Firmvorbereitung über Familiengottesdienste und Jugendarbeit bis hin zu Seniorenveranstaltungen, das Angebot ist vielfältig.

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