Eine üppige Handvoll frischer Koriander, Limettensaft und Granatapfelkerne sorgen für eine frische Note, sodass man das Gefühl hat, noch ein bisschen Sommer auf dem Teller zu haben, obwohl das Gericht gleichzeitig von innen schon gut wärmt. Kokosmilch, Kurkuma- und Currypulver verleihen dem Eintopf dann seinen exotischen, exotischen, cremigwürzigen Geschmack.
Zutaten für acht Portionen:
250 g Berglinsen, 400 g Süßkartoffeln, 400 g Kartoffeln, 1 Zwiebel, 2 Zehen Knoblauch, 1 Zucchini (ca. 350 g), 1 Paprika (rot), 15 g Bio-Ingwer (frisch), 1 EL Kokosfett, 1 TL Kurkumapulver, 1 TL Currypulver, 500 ml Gemüsebrühe, Salz, 200 ml Kokosmilch, 15 g Koriander (frisch), 1 Limette, 1 Granatapfel
Zubereitung:
Linsen unter fließendem Wasser abspülen. Süßkartoffeln und Kartoffeln schälen und fein würfeln (ca. 5 mm). Zwiebel und Knoblauch schälen und ebenfalls sehr fein würfeln. Zucchini und Paprika waschen. Jeweils die Stielansätze wegschneiden und von der Paprika die Kerne entsorgen. Zucchini und Paprika in kleine Würfel (ca. 5 mm) schneiden. Ingwer waschen und fein reiben (Bio-Ingwer muss nicht geschält werden).
Das Kokosfett in einem großen Topf schmelzen lassen und Zwiebel, Knoblauch und Ingwer darin bei kleiner Hitze andünsten, bis sie weich sind. Kurkuma und Curry dazugeben und einige Minuten mitbraten. Linsen und Gemüsebrühe in den Topf geben, salzen und ca. 10 Minuten bei mittlerer Hitze mit geschlossenem Deckel köcheln lassen. Dann die Kartoffeln und Süßkartoffeln unterrühren und weitere 10 Minuten köcheln lassen. Zucchini und Kokosmilch dazugeben, vermengen und noch mal ca. 10 Minuten köcheln lassen. Dann sollten Linsen und Gemüse gar sein, aber noch ein wenig Biss haben.
Zuletzt die Paprika untermengen. Sie soll nur kurz warm werden, aber nicht mehr kochen.
Koriander waschen, trockenschütteln und grob hacken. Limette auspressen. Die Kerne aus dem Granatapfellösen.
Den Linseneintopf mit Limettensaft und ggf. noch mal mit Salz, Kurkuma und Curry abschmecken und mit frischem Koriander und ein paar Granatapfelkernen garnieren.
Vorsorge für die Augen ab wann?
Sind Zellen an der Netzhaut oder dem Sehnerv im Auge einmal abgestorben, gibt es nichts, was sie zurückzaubern kann. Daher ist es wichtig, altersbedingte Augenerkrankungen möglichst früh zu erkennen. Beispiele dafür sind die Altersabhängige Makula-Degeneration (AMD) oder auch ein Grüner Star (Glaukom). Unbehandelt führen diese Erkrankungen nach und nach zum Sehverlust, so der Deutsche Blinden- und Sehbehindertenverband (DBSV). Daher lautet die Empfehlung: ab dem Alter von 40 Jahren regelmäßig zur augenärztlichen Vorsorge gehen. „Liegen keine Risikofaktoren wie eine familiäre Veranlagung vor, reicht es, zwischen dem 40. und 60. Lebensjahr diese Untersuchungen alle fünf Jahre durchführen zu lassen, danach alle zwei bis drei Jahre“, rät der Augenarzt Prof. Robert Finger.
Keimfalle Trinkflasche
Bakterien, Algen, Schimmelpilze: Finden sie ein feuchtwarmes Klima vor, können sie sich gut vermehren - und im schlimmsten Fall zum Gesundheitsrisiko werden. Das kann auch in der Trinkflasche passieren. Daher rät der Tüv-Verband, diese bei täglicher Nutzung auch täglich zu reinigen. Das geht mit wenigen Handgriffen, indem man die Flasche mit heißem Wasser und etwas Spülmittel ausspült. Noch gründlicher wird es, wenn man sich eine Flaschenbürste oder eine saubere Zahnbürste zur Hand nimmt. Manche Trinkflaschen dürfen auch in die Spülmaschine. Der Tüv-Verband rät, ein Programm mit mindestens 60 Grad zu wählen. Dadurch würden die meisten Keime abgetötet werden.
Sieben Tage pro Monat
Bluthochdruck frühzeitig erkennen mit Selbstmessung
Hoher Blutdruck bleibt oft lange unbemerkt. Auf Dauer kann er aber die Gesundheit ruinieren und die Lebenszeit deutlich verkürzen, warnt die Deutsche Hochdruckliga. Sie plädiert daher für eine regelmäßige Selbstmessung zu Hause.
Diese habe sogar Vorteile gegenüber vereinzelten Messungen in einer Arztpraxis, so die Hochdruckliga. Dem-nach werden Schwankungen besser erfasst. So kann es vorkommen, dass Patientinnen oder Patienten nur beim Arzt erhöhte Werte haben, weil sie beim Praxisbesuch aufgeregt sind.
Der Aufwand für die Selbstmessung ist überschaubar: Gemessen werden muss nicht täglich, sondern eine Woche im Monat - an sieben aufeinanderfolgenden Tagen also, morgens und abends jeweils zweimal.
Aus allen Werten, außer denen des ersten Tages, wird dann der Mittelwert berechnet, erläutern die Fachleute.
Geeignete Geräte
Was sind „normale“ Werte? Nach den medizinischen Leitlinien sollte der Blutdruck bei Messung in einer - Arztpraxis bei Menschen unter 65 Jahren unter 130/80 mmHg und bei älteren Menschen unter 140/80 mmHg liegen. Bei der in der Regel entspannteren Selbstmessung zu Hause werden vom oberen und unteren Wert je 5 mmHg abgezogen.
Wichtig für die Selbstmessung sind zuverlässige Geräte. Das CE-Zeichen allein sichert keine Messgenauikeit. Die Hochdruckliga hat auf ihrer Webseite eine Liste der von ihr geprüften und zertifizierten Geräte. Smartwatches mit Blutdruckmessung sind laut den Experten weniger präzise und können eine medizinisch exakte Messung mit einer Oberarm-Manschette noch nicht ersetzen.
Sie ermöglichten höchstens eine langfristige Überwachung und Aufzeichnung von Trends, Warnung bei auffälligen Werten und Daten-Übermittlung an die Arztpraxis.
hochdruckliga.de