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Energetische Aspekte berücksichtigen

Erstellt: Samstag, 26.10.2024
Energetische Aspekte berücksichtigen

Bei der Gestaltung des Gebäudes sollten energetische Faktoren wie die Kompaktheit, die Dachform, die Ausrichtung des Hauses sowie Aspekte wie Verschattung und Raumanordnung von Anfang an berücksichtigt werden. Foto: BSB

Die Energieeffizienz eines Hauses wird bereits durch seine Planung maßgeblich beeinflusst. Daher sollten bei der Gestaltung des Gebäudes energetische Faktoren wie die Kompaktheit, die Dachform, die Ausrichtung des Hauses sowie Aspekte wie Verschattung und Raumanordnung von Anfang an berücksichtigt werden. Darauf verweisen die Experten des Bauherren-Schutzbundes (BSB).

Orientierung und Raumanordnung

Die Ausrichtung des Hauses hat einen wesentlichen Einfluss auf den Heizenergiebedarf. Ein Gebäude, das nach Süden ausgerichtet ist, kann die Wärme der Sonneneinstrahlung optimal über die Fensterflächen nutzen. Um jedoch eine Überhitzung in den Sommermonaten zu vermeiden, sollte nicht die gesamte Südfassade verglast werden. Zudem empfehlen die Verbraucherschützer des BSB, ein aktives Verschattungssystem einzuplanen, das im Sommer für angenehme Temperaturen sorgt.

Auch die Anordnung der Räume spielt eine wichtige Rolle für den Energiebedarf. Wohnräume wie das Wohnzimmer, die Küche, Kinder- oder Arbeitszimmer sollten laut BSB idealerweise auf der Südost-, Süd-  oder Südwestseite des Hauses platziert werden, um von der natürlichen Sonneneinstrahlung zu profitieren. Räume, die seltener genutzt werden oder geringere Temperaturanforderungen haben, wie Schlafzimmer oder Abstellräume, sollten dagegen auf der Nord-, Nordost oder Nordwestseite angeordnet werden. Dies reduziert den Wärmeverlust und spart Heizenergie.

Ein kompakter Baukörper ist energetisch vorteilhaft, da er weniger Außenfläche bietet, über die Wärme entweichen kann. Der BSB gibt zu bedenken, dass Vor- und Rücksprünge wie Erker oder Gauben zu Wärmebrücken führen können und aus energetischen Überlegungen möglichst vermieden werden sollten. Auch bei der Wahl der Dachform spielt die Energieeffizienz eine wichtige Rolle. Wenn kein zusätzlicher Wohnraum unter einem Steildach benötigt wird, ist ein Pultdach eine optimale Lösung. Besonders geeignet ist ein nach Süden geneigtes Pultdach, da es ideal für die Installation von Solarmodulen ist und die gesamte Dachfläche für Solarthermie- oder Photovoltaik-Anlagen genutzt werden kann. Eine Südausrichtung sorgt für maximale Energieerträge. Auch flach geneigte Satteldächer sind für Photovoltaik-Anlagen geeignet.

Mit der Berücksichtigung dieser energetischen Aspekte kann schon in der Planungsphase der Grundstein für ein energieeffizientes Haus gelegt werden. Um zu prüfen, ob der Hausentwurf sein Potential an Energieeffizienz voll ausschöpft, können sich Bauherren bereits in der Planungsphase beraten lassen.


Finanzielle Stabilität und Nachhaltigkeit

Doppelte Zertifizierung für Bien-Zenker

Höhere Zinsen, weltweite Krisen, Klimawandel: Wer sich heute für den Bau eines Eigenheims entscheidet, sucht einen verlässlichen Partner und setzt auf Nachhaltigkeit. Aus diesem Grund hat sich der Fertighaushersteller Bien-Zenker einer umfangreichen Prüfung seiner Finanzkraft und Corporate Social Responsibility gestellt.

Im Ergebnis verleiht die prüfende Wirtschaftsauskunftei Creditreform Fertighaushersteller dem zum wiederholten Male das CrefoZert mit Prädikat „ausgezeichnete Bonität“. Zusätzlich erhält Bien-Zenker das Eco-Zert-Siegel für „ausgezeichnete Nachhaltigkeit“ zum zweiten Mal in Folge. Für Bien-Zenker-Baufamilien ist dies eine gute Nachricht, denn sie können sicher sein: Mit dem Fertighaushersteller verläuft der Bau des Eigenheims reibungslos. Gleichzeitig bauen sie mit möglichst geringem CO2-Fußabdruck und setzen auf umweltfreundliche Materialien, beispielsweise Holz aus deutscher Forstwirtschaft. „In 2024 darf die Kombination aus Solvenz und Nachhaltigkeit kein Nice-to-have im Hausbau mehr sein. Wir freuen uns deshalb ganz besonders, dass wir zu den wenigen Unternehmen zählen, die das EcoZert und gleichzeitig das CrefoZert tragen dürfen“, kommentiert Bereichsleiter Vertrieb Friedemann Born.

Mit dem EcoZert zertifiziert Creditreform Unternehmen, die sich in den ESG-Kriterien Ökologie, Soziales und Wirtschaftlichkeit gegenüber ihren Wettbewerbern hervortun. Dazu beantwortete Bien-Zenker zunächst Fragen zu Umwelt, Sozialem und Geschäftsführung. Bien-Zenker wurde bei der Prüfung überdurchschnittlich gut bewertet. Die Siegel gelten für ein Jahr, auch in 2025 möchte sich Bien-Zenker den kritischen Augen von Creditreform stellen.
BWB

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