Sicherheit, Energieeffizienz und Komfort verbinden
Am Thema Energieeffizienz kommt heute keiner mehr vorbei. Gleichzeitig treibt viele Immobilieneigentümer die Frage der Haussicherung um. Eine intelligente Haussteuerung wie myGekko kann Sicherheit und Energieeffizienz hervorragend mit Komfort verbinden. Heizung, Lüftung, Beschattung, Beleuchtung, Alarmund Brandschutztechnik lassen sich so vernetzen und intelligent steuern. Beim Verlassen des Hauses kann ein vernetztes Smarthome-System parallel die Heiztemperaturen absenken und die Alarmanlage scharf schalten. Die Planung und Implementierung solcher Systeme gehört allerdings in professionelle Hände, damit man nicht am Bedarf vorbeikauft.
Mini-Solaranlagen lohnen sich
Damit können sich Verbraucher schnell unabhängiger von den Lieferungen der Energieversorger machen und auch Geld sparen. Die sogenannten Balkonkraftwerke sind einfach zu installieren, brauchen nur wenig Platz und können bei einem Umzug abund wieder angebaut werden. Ein Standardsolarmodul mit 380 Watt Leistung an einem Südbalkon erzeugt jährlich etwa so viel Strom, wie der Kühlschrank in einem Zwei-Personen-Haushalt verbraucht. Tipp: Obwohl die Geräte draußen angebracht sind, versichert etwa die DEVK sie als Hausrat. Üblich ist das in der Branche nicht.
Energiesparen mit Bordmitteln
Schon zwei einfache Maßnahmen führen dazu, dass Haushalte bis zu 35 Prozent Energie beim Heizen einsparen. Ein wichtiger Schlüssel liegt in der richtigen Einstellung der Heizungsthermostate. Steht das Thermostat auf 5, entspricht das einer Raumtemperator von 28 Grad Celsius. Wer die Thermostate von 4 auf 3 zurückdreht, kann den Energieverbrauch für diese Räume um bis zu 20 Prozent senken. Die Räume werden nicht mehr auf 24, sondern 20 Grad Celsius geheizt. Zusätzlich sollte die Heizungssteuerung optimiert werden. Hier sind die Nachtabsenkung sowie eine veränderte Heizzeiteinstellung die zentralen Stellschrauben für geringere Verbräuche. Die Heizung ausschalten, um Energie zu sparen, ist keine Lösung. Hier droht Schimmelbefall aufgrund von Kondensation an Wänden und Decken.
Weniger Strom beim Streamen verbrauchen
Für viele gehört das Streamen von Filmen und Serien zum Alltag. Dafür werden Streamingdienste wie Netflix, Amazon Prime & Co. ganz selbstverständlich genutzt. Woran viele nicht denken: Das kostet richtig viel Energie. Um die Audiound Videoinhalte speichern und zur Verfügung zu stellen, sind riesige Serverfarmen notwendig. Deren Betrieb verbraucht viel Energie, ebenso wie der millionenfache Zugriff auf die Inhalte. Laut einer Studie des Think Tank Shift Projects wurden bereits 2018 über 300 Millionen Tonnen Kohlendioxid durch Video-Streams erzeugt - das entspricht etwa dem jährlichen CO2-Ausstoß Spaniens. Die Profis der Verbraucherzentrale raten daher dazu, Musik nicht jedes Mal neu zu streamen, sondern herunterzuladen und lokal zu speichern. Außerdem sollte man Musik nicht als Video streamen, wenn es nur um die Audiospur geht. Bei Videos und Filmen muss es zudem nicht immer die höchste Bildauflösung sein. Ungenutzte Tabs und Fenster im Webrowser schließen, die im Hintergrund ebenfalls Daten ziehen (und sei es auch nur über Werbeeinblendungen).