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Wagner Fahrzeugteile in Fulda: Seit Jahrzehnten in der Region engagiert

Förderer von Kooperationen, Sport und Kultur

Erstellt: Montag, 16.10.2023
Wagner Fahrzeugteile in Fulda: Seit Jahrzehnten in der Region engagiert

30 bis 40 Mitarbeitende produzieren in den Caritas-Werkstätten Federscheiben, Wasserablassventile, Schrauben und vieles mehr für die Wagner-Produktion. Foto: Caritas

Die Firma Wagner Fahrzeugteile feiert großes Jubiläum. Ein gelungener Anlass, um die Vergangenheit Revue passieren lassen. Das international erfolgreiche Unternehmen engagiert sich seit Dekaden in sozialen Projekten der Region und fördert die heimische Kulturszene.

„Die Firma Wagner ist seit 75 Jahren in Fulda fest verwurzelt, daher ist es für uns selbstverständlich, dass wir uns auch für die Menschen in der Region engagieren“, betont Gabriele Wagner, Sprecherin der Unternehmerfamilie anlässlich des Firmenjubiläums.

Erfolgreiche Unternehmerfamilie und Förderer der Region: Dr. Stephan Wagner führt die Firma Wagner unterstützt von seiner Familie seit 1985-. Lukas Wagner, Katrin Steuer, Gabriele Wagner, Helen Wagner. Foto: Robert Gross
Erfolgreiche Unternehmerfamilie und Förderer der Region: Dr. Stephan Wagner führt die Firma Wagner unterstützt von seiner Familie seit 1985-. Lukas Wagner, Katrin Steuer, Gabriele Wagner, Helen Wagner. Foto: Robert Gross

Schon seit Jahrzehnten engagiert sich die Wagner GmbH & Co.KG im Umkreis Fulda. So kooperiert das international erfolgreiche Unternehmen bereits seit über 50 Jahren mit der Fuldaer Caritas und der Justizvollzugsanstalt Fulda.

Federscheiben, Wasserablassventile, Schrauben und vieles mehr werden in der Caritas-Werkstatt, St. Vinzenz-Straße in Fulda-Neuenberg bearbeitet und verpackt. 30 bis 40 Mitarbeitende der Werkstätten produzieren täglich in großer Stückzahl das benötigte Zubehör. „Wir können dank der Zusammenarbeit mit zuverlässigen und qualitativ hochwertigen Lieferungen rechnen“, erläutert Gabriele Wagner. „Zudem erfüllt das Bewusstsein, mit ihrer Tätigkeit zum Beispiel Module für den Ausbau beisteuern zu können, die Werkstatt-Mitarbeitenden mit Stolz“, ergänzt der Caritas-Ressortleiter Behindertenhilfe, Martin Reiter.

Es ist für uns selbstverständlich, dass wir uns auch für die Menschen in der Region engagieren.
Gabriele Wagner Sprecherin der Unternehmerfamilie. 

Das Fuldaer Unternehmen, deren Produkte in nahezu in jedem in Europa produzierten Fahrzeug stecken, nutzt auch die Justizvollzugsanstalt Fulda in einer bewährten Kooperation als verlängerte Werkbank. Etwa 20 Beschäftigte montieren dort verschiedene Typen von Ölspritzdüsen. In einer separaten Abteilung werden Wagner-Teile geprüft und gemessen. In diesem Bereich sind weitere zwölf Personen beschäftigt.

„Unsere Kunden erwarten höchste Präzision. Deshalb ist die Qualitätskontrolle so wichtig. Hier geht es um Zehntelmillimeter“, verdeutlicht Wagner. Produziert wird in der JVA bereits seit den 70er-Jahren - damals noch Fahrradpedale. Ein weiterer Meilenstein war eine Zertifizierung der Wagner-Produktion in der JVA nach DIN EN ISO 9001:2008 im Jahr 2015.

Bereit für Herausforderungen der Zukunft

Eine Herausforderung, die sich auch das Fuldaer Unternehmen stellen muss, ist die Gewinnung von neuen Arbeitskräften. Dank einer bereits langjährigen Kooperation mit der Perspektiva gGmbH hat die Wagner GmbH & Co. KG hervorragend vorgesorgt. Die gemeinnützige GmbH vermittelt Sonderschulabgänger und schwache Hauptschüler und hilft bei Fortbildungsmaßnahmen. Wagner stellte 2006 den erstem Mitarbeiter über Perspektiva ein. Mittlerweile haben sechs Menschen über diesen Weg einen festen Arbeitsplatz in dem Unternehmen gefunden.

Neben den unternehmerischen Kooperationen fördert die Firma Wagner auch die hiesige Sport- und Kulturszene - sei es durch Sponsoring von Sportvereinen, des Fuldaer Musical Sommers oder der Pianale. „Darüber hinaus beteiligen wir uns als Team gerne auch an regionalen Events, wie dem Fuldaer Seifenkistenrennen zu Gunsten der antonius:gemeinsam Mensch Stiftung und dem Challengelauf der Rhön Energie für die Aktion der Fuldaer Zeitung ,Ich brauche deine Hilfe', nennt Wagner einige Beispiele für ihre unterstützenden Aktivitäten.

Auch über die Region hinaus betreibt der international bekannte Fahrzeugteilehersteller soziales Engagement. „Eine besondere Herzensangelegenheit ist für uns seit 25 Jahren die Unterstützung der in Gießen gegründeten, ,Tour der Hoffnung' für krebs- und leukämiekranke Kinder, bei der unsere Geschäftsleitung in jedem Jahr neben finanzieller Unterstützung auch kräftig in die Pedale tritt“, betont Wagner.

Die tiefe Verwurzlung von Wagner Fahrzeugteile in der Region zeigt sich nicht nur in dem sozialen Engagement, sondern auch in der Zusammenarbeit mit heimischen Unternehmen - beispielsweise aus der Bau- und Entsorgungsbranche.

Die Geschäftsleitung von Wagner Fahrzeugteile dankt für die jahrelange und vertrauensvolle Kooperation und freut sich auf viele weitere Jahre, in denen sich das Unternehmen weiter in der Region engagieren will.

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