Auf dem Wunschzettel von Anette Kircher vom Modehaus Hess in Burghaun steht an erster Stelle die Gesundheit. „Manchmal gibt es Jahre, die einen zum Nachdenken bringen. Dieses Jahr war so eins. Deshalb wünsche ich mir vor allem Gesundheit und mehr Zeit für meine Familie und Freunde“, verrät die Modeexpertin. Ihr sei in diesem Jahr bewusst geworden, dass Zeit für sich und die Liebsten ein wertvolles Gut ist und dass es wichtig sei, Prioritäten zu setzen und auch dankbar zu sein, wenn etwas gut laufe.
Andrea Findeis vom Reisecenter alltours wünscht sich für das neue Jahr, dass sie gesund bleibt. Ansonsten ist sie wunschlos glücklich: „Ich wünsche mir, dass es so weitergeht wie bisher. Ich bin zufrieden“, sagt sie.
Nadine Eisenbach von der Physiotherapie/Osteopathie Eisenbach in Burghaun wünscht sich für ihre Patienten und auch für sich selbst mehr Achtsamkeit und Entschleunigung in diesen Zeiten. Wie man das schafft? „Mit einem gesunden Egoismus. Es hilft, auch einfach mal, „Nein“ zu sagen, ohne dass man ein schlechtes Gewissen dabei hat“, rät die Physiotherapeutin.
Familie Vieth vom Hofladen Hammelmöhre in Silges wünscht sich warme Wollsocken, wie jedes Jahr. „Man kann nie genug warme Wollsocken haben“, findet Stefan Vieth, der noch mitten in den Vorbereitungen zum weihnachtlichen Hoffest steckt. Außerdem wünscht er sich eine besinnliche Weihnachtszeit mit seiner Familie. Fürs kommende Jahr hat er sich viel vorgenommen, denn er will einen neuen Holzbackofen in Betrieb nehmen und ein Gewächshaus aufbauen.
Matthias Koch von Koch Fahrzeugwäsche wünscht sich, dass sich wieder friedliche Zeiten in der Welt einstellen. Auf seinem Wunschzettel würde außerdem stehen, dass die Politiker allesamt besonnener agieren sollten.
Wolfgang Och von Optik Och in Hünfeld wünscht sich wieder bessere Nachrichten, wenn er das Fernsehen einschaltet oder in die Zeitung schaut. Außerdem findet er, dass die Politiker transparenter und ehrlicher agieren könnten. „Ein bisschen mehr Ruhe in diesen turbulenten Zeiten wäre auch schön“, sagt er.
Für Egbert Kraus von der Unplugged-Band Liköretten steht Gesundheit an oberster Stelle. Er denkt dabei auch an die Band: „Wenn die Band gesund ist, dann spielen sie wie die Engel“, freut er sich auf kommende Auftritte.
Von Sabine Burkardt
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