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Meissmer Fleischerei in Eiterfeld: Genussvolles aus der Rhön

Regional, Handwerklich, Qualitativ – von Freilandschweinen bis zum Biosphärenschinken

Erstellt: Freitag, 24.11.2023
Meissmer Fleischerei in Eiterfeld: Genussvolles aus der Rhön

Auf dem Grill von Johannes Richter landet nur Fleisch, dessen Herkunft er kennt und das qualitativ einwandfrei ist. So das wie von den Reckröder Freilandschweinen. Fotos: Meissmer

Das könnte man auch einen Dauerbrenner nennen: seit vier Generationen geht es im Fleischereibetrieb Meissmer sozusagen um die Wurst. Vieles hat sich seit der Gründung im Jahr 1930 verändert. Was aber über alle Generationen hinweg geblieben ist, ist die zuverlässige und handwerkliche Qualität mit einem klaren Bekenntnis zur Region.

Und das merkt man schon allein daran, wie Inhaber Johannes Richter von seinen Produkten spricht: Es gibt immer einen regionalen Bezug sowohl im Namen des Produkts als auch in der Herkunft der Zutaten. Die kommen nämlich ganz aus der Nähe des Fleischereibetriebes, denn sie leben auf dem Hof Matthias Klee in Reckrod. Hier dürfen sich die Tiere im Freiland nach Herzenslust suhlen und mit ihren Artgenossen toben. So kommt es, dass man an der Wursttheke der Filialen in Eiterfeld und Hünfeld eine „Stracke vom Freilandschwein“ kaufen kann. Und nicht nur das: Schinkenspezialitäten wie Eitrataler Coppaschinken mit Wildkräutern, oder „Dry-Aged-Beef“Fleisch von jungen Rindern aus der Rhön. das für den vollen Genuss mindestens 28 Tage in der Dry-Aged-Reifekammer verbringen darf und so ganz zart wird und eine einzigartige Geschmacksnote bekommt. Überhaupt spielt der Geschmack bei Meissmers Fleisch- und Wurstwaren eine große Rolle. Johannes Richter hat eine Top-12-Liste seiner Produkte erstellt, in denen „Hausmacher Leberwurst“ mit altüberlieferter Majoranwürzmischung genauso zu finden ist wie „Kammsteaks Hausgewürz“ oder Grillwürstchen, die nach Meissmers Geheimrezeptur verfeinert sind.

Ein Highlight in Meissmers Sortiment ist seit Kurzem der „Rhöner Biosphärenschinken“, ein Gemeinschaftsprojekt sieben Rhöner Metzgereien aus dem Netzwerk der Dachmarke Rhön. „Das Fleisch stammt ausschließlich von Strohschweinen, idealerweise Bio-Schweinen. Es wird mit einer gemeinsam abgestimmten Mischung aus Naturgewürzen eingesalzen, danach reift der Schinken schließlich für sechs Monate bei perfekter Luftfeuchtigkeit“, erklärt Richter die Entstehung dieses Hochgenusses.

Neben den beiden Filialen hat der Fleischereibetrieb auch noch einen Cateringservice im Portfolio. Und eine Grillschule, die aus ahnungslosen Würstchengrillern wahre Grillexperten macht. „Rund um das Thema Grillen besitzen unsere Grillmeister, die Teammitglieder der Rhöner Heimat Griller sind, neben einem extremen Fachwissen auch die Fähigkeit, unsere Gäste bei den Grill-Abenden zu unterhalten und ein kulinarisches Highlight auf dem Grill zu servieren, mit aktiver Mitarbeit der Teilnehmer des Kurses“, betont Johannes Richter.

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