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Nicht erst auf den Durst warten

Motorradfahrer sollten genug trinken und sich im Verkehr bemerkbar machen

Erstellt: Samstag, 01.04.2023
Nicht erst auf den Durst warten

Flirrende Hitze: Damit die Konzentration oben bleibt, sollten Biker ausreichend trinken. Foto: Robert Michael/mag

An heißen Sommertagen sollten Motorradfahrer darauf achten, unterwegs ausreichend zu trinken. Und die richtige Kleidung trägt entscheidend zur Sicherheit bei.

Man sollte nicht warten, bis der Durst kommt. Denn wer zu wenig trinkt, hat nicht unbedingt sofort ein Durstgefühl, so das Institut für Zweiradsicherheit (ifz). Leistung und Konzentrationsfähigkeit sinken demnach erst schleichend.

Öfter eine Pause zum Trinken einlegen

Daher besser häufige Trinkpausen an schattigen Orten einplanen.

Ein wichtiges Thema ist auch die Sichtbarkeit: Motorräder werden oft wegen ihrer schmalen Silhouette übersehen. Mit kontrastreicher Kleidung und bei Bedarf auch mit der Hupe machen sich Biker besser bemerkbar. Das rät das Institut für Zweiradsicherheit (ifz). Etwa dann, wenn Motorradfahrer den Eindruck haben, von einem Verkehrsteilnehmer auf der Nebenspur übersehen zu werden. Das kann bei Spurwechseln schnell gefährlich werden. Ein Hupsignal kann in diesem Beispiel helfen, einen Unfall zu vermeiden.

Auch das erlaubte Hupen beim Überholen außerorts ist laut ifz sinnvoll: Der Vorausfahrende weiß dann, was Sache ist. So lässt sich auch verhindern, dass der Vordermann erschrickt oder vielleicht selbst gerade die Spur wechseln will. Doch einfach wegen des tollen Klangs, um Schlafmützen aufzuwecken oder um andere Verkehrsteilnehmer zu kritisieren, ist der Einsatz der Hupe nicht erlaubt. Laut Gesetz darf man nur in zwei Fällen hupen: Um vor einer Gefahr zu warnen und um außerorts den eigenen Überholvorgang anzukündigen. mag

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